Wenn Ende November in Paris zum wiederholten Male Entscheidungsträger aus aller Welt zum UN-Klimagipfel anreisen, geht es auch um die Entwicklung grüner Technologien – und darum, wie Staaten ihre Ziele erreichen können.
Die Entwicklung und die schnelle Verbreitung von Technologien gelten im Kampf gegen den Klimawandel als entscheidend. Erfahren Sie hier, wie patentierte Erfindungen den Sektor saubere Energien voranbringen.
Um die fortschreitende Erderwärmung in den Griff zu bekommen, braucht es neue Technologien. Die Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare Ressourcen ist ein Kernthema. Aber welche Erzeugungsweise ist die effektivste?
Die Stromnetze der Zukunft denken mit. Sie speisen nachhaltige Energien aus Wind- und Solarparks dynamisch ein und vermeiden Energieverschwendung durch intelligente Messtechniken – und patentierte Erfindungen.
Die Stromtrassen-Diskussion beweist: Starkstromleitungen sind keine Zierde. Bei dem System für Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) des Schweden Gunnar Asplund verlaufen die Leitungen unter der Erde.
Die Gebäude der Zukunft denken mit: Im „intelligenten“ Fensterglas des Franzosen Jean-Christophe Giron steckt Nanotechnologie. Es ändert je nach Hitze und Lichteinstrahlung seine Tönung und spart bis zu 30 % Energie.
Kohlenstoffnanoröhren sind mikroskopisch klein, aber das ultradünne Material hat es in sich: Extrem leitfähig, stabil und dabei flexibel, soll es Bereiche von Mikroelektronik bis Medizin revolutionieren.
Von Nanokapseln, die Krebsmedikamente direkt zum Tumor transportieren bis hin zu „Biosilikon“, das Wirkstoffe langsam freisetzt: Auch winzige Erfindungen kommen beim Europäischen Erfinderpreis „groß raus“.
Seit den neunziger Jahren hat sich die Zahl der europäischen Patentanmeldungen im Bereich Nanotech mehr als verdreifacht. Diese Broschüre hilft dabei, Nano-Patente treffsicher zu finden und zu recherchieren.
Was haben CD, DVD und Blu-ray Disc gemeinsam? Sie alle basieren auf Erfindungen des niederländischen Elektronik-Pioniers Kornelis A. Schouhamer Immink, der in 30 Jahren Forschung über 1000 Patente mitentwickelte.