dpa BERGISCH GLADBACH. 2009 gab es rund drei Prozent mehr Medizinisch-Psychologische Untersuchungen (MPU) als im Vorjahr, berichtet die Bast. Auffällig sei, dass wiederholte Verkehrsverstöße wie Raserei, das Überfahren roter Ampeln oder riskantes Überholen immer öfter Grund für eine MPU sind. Auch der Gebrauch von Betäubungsmitteln im Straßenverkehr sei häufiger als früher Anlass für eine Begutachtung gewesen. Auf Platz eins der MPU-Gründe liege mit 54 Prozent aber nach wie vor Trunkenheit am Steuer. Allerdings seien die Zahlen hier rückläufig.
Auf Grundlage des MPU-Gutachtens entscheidet die Straßenverkehrsbehörde, ob ein Betroffener seinen Führerschein zurückbekommt. Sie kann auch eine Nachschulung anordnen.
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