
Marcus Schenck, Finanzvorstand der Deutschen Bank, putzt sich nach der Bilanz-Pressekonferenz der Deutschen Bank die Nase. Die Bank hat das vergangene Geschäftsjahr mit dem höchsten Verlust in der Unternehmensgeschichte abgeschlossen.
New YorkDie Deutsche Bank muss sich in den USA einer weiteren Hypothekenklage stellen. Eine Richter in Manhattan erklärte am Mittwoch, die belgische Royal Park Investments könne ihre Klage gegen das Geldhaus weiter verfolgen. Die Belgier fordern, dass die Deutsche Bank für Verluste in Höhe von 3,1 Milliarden Dollar aufkommt. In dem Verfahren geht es um zehn sogenannte Trusts, die mit Wohnbauhypotheken hinterlegt waren.
Die Deutsche Bank habe als sogenannter Trustee ihre treuhänderischen Pflichten verletzt, so der Vorwurf der Kläger. So hätte sie darauf drängen müssen, dass notleidende Kredite zurückgekauft werden. Der Trustee ist unter anderem dafür zuständig, dass die Hypothekenzahlungen an die Investoren weitergeleitet wurden.
Eine Deutsche-Bank-Sprecherin wollte sich zu der Entscheidung nicht äußern, die Anwälte von Royal Park waren für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
Derzeit: 132.300 Mitarbeiter
Abgebaut werden: 19.000 Stellen bis 2016
Bei Barclays waren zunächst 30.000 Stellen im Gespräch, die wurden jedoch nicht bestätigt. Der Plan sieht vor 19.000 Stellen bis 2016 zu streichen.
Derzeit: 140.000 Stellen
Abgebaut werden: 19.000 Stellen
Derzeit: 103.000 (nach geplanter Festeinstellung externer Kräften)
Abgebaut werden: 26.000 Stellen (ein Großteil durch Verkauf der Postbank)
Derzeit: 259.834 Mitarbeiter
Abgebaut werden: 50.000 Stellen bis 2017
Derzeit: 84.000 Mitarbeiter
abgebaut werden: 15.000 Stellen
Derzeit: 146.600 Mitarbeiter
Abgebaut werden: 18.200 Stellen, 6.000 davon durch die Abspaltung der Fondsgesellschaft Pioneer und den Verkauf der Ukraine-Tochter