
Den Wohnturm baut die Buwog am neuen Wiener Hauptbahnhof.
Bochum/FrankfurtDeutschlands größter Wohnungskonzern Vonovia übernimmt den österreichischen Konkurrenten Buwog. Die beiden Unternehmen hätten sich darauf geeinigt, dass sich Vonovia den Wettbewerber für mehr als fünf Milliarden Euro einverleibt, teilte der Bochumer Konzern am Montag mit. „Die Buwog passt hervorragend zu unserem Unternehmen: die jeweiligen Wohnungsbestände ergänzen sich perfekt – in Deutschland und in Österreich“, erklärte Vonovia-Chef Rolf Buch. Statt wie bislang 2000 Einheiten pro Jahr, sollen 4000 Wohnungen jährlich neu entstehen, sagte Buch am Montag in einer Telefonkonferenz. Schon fest geplant seien 6000 Wohnungen, davon 5000 in Berlin, 1000 in Hamburg und 4000 in Wien. „Aber wir wollen da nicht halt machen“, sagte Buch.
Vonovia will den Buwog-Aktionären 29,05 Euro je Aktie in bar bieten – ein Aufschlag von gut 18 Prozent auf den Schlusskurs vom vergangenen Freitag. Die Offerte soll Anfang Februar offiziell vorgelegt werden. Nach der Übernahme erwartet Vonovia jährliche operative Kostenvorteile in Höhe von rund 30 Millionen Euro.
28,6 Prozent des verfügbaren Haushaltsnettoeinkommen werden im Schnitt für Miete ausgegeben.
Quelle: Hans-Böckler-Stiftung September 2017, Mikrozensus 2014
28,7 Prozent des verfügbaren Haushaltsnettoeinkommen werden im Schnitt für Miete ausgegeben.
28,8 Prozent des verfügbaren Haushaltsnettoeinkommen werden im Schnitt für Miete ausgegeben.
28,8 Prozent des verfügbaren Haushaltsnettoeinkommen werden im Schnitt für Miete ausgegeben.
29,0 Prozent des verfügbaren Haushaltsnettoeinkommen werden im Schnitt für Miete ausgegeben.
29,1 Prozent des verfügbaren Haushaltsnettoeinkommen werden im Schnitt für Miete ausgegeben.
29,2 Prozent des verfügbaren Haushaltsnettoeinkommen werden im Schnitt für Miete ausgegeben.
29,3 Prozent des verfügbaren Haushaltsnettoeinkommen werden im Schnitt für Miete ausgegeben.
30,1 Prozent des verfügbaren Haushaltsnettoeinkommen werden im Schnitt für Miete ausgegeben.
30,3 Prozent des verfügbaren Haushaltsnettoeinkommen werden im Schnitt für Miete ausgegeben.
Die Buwog mit ihren rund 49.200 Wohnungen im Bestand bewirtschaftet, baut und verkauft Wohnungen in Österreich und Deutschland. Dabei spielen die Metropolen Wien und Berlin eine große Rolle. Buwog wurde 2014 von Immofinanz abgespalten und an die Börse gebracht.
Vonovia hatte im Zuge einer Einkaufstour in den vergangenen Jahren zuletzt bereits die österreichische Immobiliengesellschaft Conwert erworben. Anfang 2016 scheiterte dann aber die Übernahme der Deutschen Wohnen, des größten heimischen Konkurrenten.
Aktien von Vonovia notierten am Montag im Handelsverlauf 0,4 Prozent im Plus. Der Kurs der Buwog-Aktie zog zeitweise um rund 17 Prozent an.
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