
Italiens größter Telekomkonzern will in seinem Heimatland Stellen abbauen.
MailandTelecom Italia erwägt Gewerkschaftskreisen zufolge die Streichung von Tausenden von Stellen auf dem Heimatmarkt. Der Jobabbau solle hauptsächlich über Abfindungen erfolgen, sagten mit den Plänen vertraute Personen am Montag. Italiens größter Telekomkonzern beschäftigt im Heimatland fast 60.000 Mitarbeiter. Der Konzern, dessen größter Anteilseigner das französische Medienunternehmen Vivendi ist, wollte sich zu den Informationen nicht äußern. Bei Telecom Italia gab es bis Ende 2017 einen Solidarpakt. Unter der Maßgabe, dass niemand entlassen wird, arbeiten manche Mitarbeiter Teilzeit und verdienen entsprechend weniger. So spart das Unternehmen die Gehälter von etwa 5000 Beschäftigten. Ob der Solidarpakt verlängert wird, steht noch nicht fest. Ein erstes Treffen von Management und Gewerkschaft soll am 18. Januar stattfinden.
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