In dieser schnelllebigen Zeit suchen viele wieder einen festen Ankerplatz, einen sicheren Hafen. Eben einen Ort, den man sein Zuhause nennen kann.
Eine Frau, die diese Wohnträume wahr werden lässt, ist Catharina Henkies, geschäftsführende Gesellschafterin der henkies & partners GmbH mit Sitz in Hamburg. Die Gründerin wurde vor Kurzem mit dem ImmoAward in der Kategorie Newcomer des Jahres ausgezeichnet. Dieser Preis wird von ImmoScout24 vergeben – eine der bekannten Branchengrößen.1
Im folgenden Interview spricht Catharina Henkies über ihre Erfahrungen als Immobilienmaklerin, verrät ihre Lieblings-Hamburg-Spots und gewährt einen Einblick hinter die Kulissen ihres Maklerunternehmens.
Zuerst einmal herzlichen Glückwunsch zum ImmoAward, Frau Henkies. Gratulation auch an Ihren Geschäftspartner Herrn Woitek und das gesamte Team. Wie fühlt es sich an, einen Preis wie diesen von Kolleginnen und Kollegen aus der Branche entgegennehmen zu dürfen?
Catharina Henkies: Den ersten Platz in der Kategorie Newcomer des Jahres für die Region Hamburg und Umgebung zu erhalten, ist ein unglaublicher Erfolg und ein besonderer Moment für uns. Unser Dank gilt vor allem unseren Kunden und Partnern, die uns dieses große Vertrauen entgegengebracht haben.
Das ist ein gutes Stichwort, Frau Henkies. Wie wichtig ist Ihnen das Feedback Ihrer Kunden und wie stehen Sie im Austausch?
Mir persönlich ist eine offene Kommunikation sehr wichtig: der direkte Austausch im Gespräch oder am Telefon. Aber natürlich sollte man auch das digitale Feedback bei Google und Co. im Blick behalten.
Bei ImmoScout24 haben Sie mit henkies & partners 4,9 Sterne und eine Weiterempfehlungsquote von 100 Prozent.2 Bei Google wird Ihre Arbeit ebenfalls in den höchsten Tönen gelobt.3 Wie schaffen Sie das?
Danke, wir geben täglich unser Bestes, um unsere Käufer und Verkäufer glücklich zu machen. Denn unser Hauptanliegen ist es, beide erfolgreich zusammenzubringen. Neben unserem Gespür für das richtige Objekt bzw. den richtigen Käufer sind es im Geschäftsalltag aber auch die kleinen Dinge, die zählen. Dass wir beispielsweise immer ein offenes Ohr für unsere Kunden haben und schnell einen Besichtigungstermin realisieren können, wenn wir das entsprechende Potenzial sehen.
Gibt es bestimmte Projekte, auf die Sie besonders stolz sind oder an die Sie sich gerne zurückerinnern?
Wenn Sie mich so fragen... Das Schöne an meinem Beruf ist, dass es nie langweilig wird und ich oft von einem interessanten Projekt zum nächsten wechsle. Wenn es um Eigentumswohnungen geht, würde ich auf jeden Fall das Projekt Grindelhof 73 nennen. Unter dem Motto „Savoir Vivre am Grindelhof“ wurde ein außergewöhnliches Zuhause in einem der charmantesten innerstädtischen Quartiere Hamburgs geschaffen. Da wir letztes Jahr bereits alle Wohnungen verkauft haben, war das für uns nicht nur ein inspirierendes, sondern ein ebenso erfolgreiches Projekt.
Gern möchte ich auch noch ein laufendes Immobilienprojekt ansprechen: LA COUR. Mitten in St. Georg – unweit der Langen Reihe – entstehen zwei moderne Townhäuser. Da der Eigentümer zehn Jahre für die Baugenehmigung gekämpft hat, freue ich mich besonders, dass das Ganze jetzt Fahrt aufnimmt.
Das klingt spannend. Was sind denn Ihre persönlichen Lieblingsplätze in Hamburg, wenn Sie diese persönliche Frage gestatten?
Ja, natürlich. Ich finde das Grindelviertel, das ich durch unser Projekt Grindelhof 73 kennen- und liebengelernt habe, ist auf jeden Fall immer einen Besuch wert und ein toller Ort zum Leben. Ebenso liebe ich Winterhude mit der Alsternähe und den kleinen Boutiquen, Restaurants und Cafés.
Haben Sie sonst noch Lieblingsplätze in Hamburg?
Die Hamburger Speicherstadt ist für mich ein zentraler Dreh- und Angelpunkt geworden. Nicht nur, weil ich dort mein Büro habe. Schön finde ich an der Speicherstadt generell, dass historische Gebäude wieder mit Leben gefüllt und diverser genutzt werden, also nicht mehr nur als Lagerfläche dienen. Egal, ob Makler wie wir (lacht), ein Crossfit Studio oder ein Einkaufs-Showroom für Sportklamotten.
Gibt es irgendwas, was Ihnen in Hamburg nicht gefällt?
Obwohl Hamburg die schönste Stadt der Welt ist, muss ich gestehen, dass der Straßenverkehr wirklich eine Zumutung geworden ist. Gerade wenn man – wie wir – viel unterwegs ist und von einem Termin zum nächsten düst, kann man manchmal wirklich verrückt werden.
Frau Henkies, lassen Sie uns noch auf Ihre Rolle als Gründerin eingehen. Sie haben 2023 henkies & partners gegründet – was hat Sie zu dieser Entscheidung inspiriert?
Immobilien sind für mich eine Herzensangelegenheit. Neben dem Austausch mit Kunden und Geschäftspartnern gefällt mir vor allem die Abwechslung in meinem Job. Gründerin bin ich aus der „Freude am Machen“ geworden. Ich wollte mich selbst verwirklichen und hatte dabei den Ansporn, etwas in der Branche zu verändern. Diesen Schritt, meinen eigenen Weg zu gehen und bewusst etwas anders zu machen, habe ich bis heute nicht bereut.
Wo viel Licht ist, gibt es auch Schatten. Hatten Sie bei der Gründung mit Herausforderungen zu tun?
Rückblickend sind wir im Jahr 2023 tatsächlich nicht gerade unter den idealsten Voraussetzungen gestartet: Viele erinnern sich noch an die Zinswende.4 Durch die Leitzinserhöhung wurden Kredite teurer. Egal, ob das Bauen eines Eigenheims oder der Erwerb von Immobilien und Grundstücken – alles wurde wesentlich kostspieliger und rückte so für manche in weite Ferne. Nach dieser Tiefphase war nach ungefähr einem Jahr wieder „Land in Sicht“, allerdings ist der Markt immer noch nicht preisstabil, um ganz ehrlich zu sein.
Wie ist es Ihnen gelungen, diese Zeit zu überbrücken?
Wir wollten uns nicht ausbremsen lassen. Lieber Augen zu und durch. Das heißt aber auch, dass wir hartnäckig geblieben sind und unterm Strich besonders hart gearbeitet haben. So kamen wir nicht nur gestärkt aus der Krise heraus, sondern konnten in dieser Zeit auch ein sicheres Gespür für die Wünsche und Ideen unserer Zielgruppe entwickeln. Letztendlich hat eine Marktbereinigung stattgefunden, was Makler anbetrifft. Es war also gut, dass wir alle Hebel in Bewegung gesetzt haben, anstatt auf Nummer sicher zu gehen und abzuwarten.
Mit Ihrem Schwerpunkt auf gehobene Immobilien in Hamburg haben Sie also instinktiv alles richtig gemacht, oder?
Ja, da hatten wir wirklich ein glückliches Händchen, aber ich könnte mir auch nicht vorstellen, woanders zu arbeiten.
Vielen Dank für dieses nette Gespräch, Frau Henkies und den spannenden Einblick in Ihre Arbeit als Immobilienmaklerin.
Ihnen ebenfalls vielen Dank und schöne Grüße ins Hamburger Schanzenviertel.
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