Feriendorf AlpenParks - Hagan Lodge, Altaussee in Österreich © AlpenParks
Feriendorf AlpenParks - Hagan Lodge, Altaussee in Österreich © AlpenParks

Ein Ferienhaus kaufen - eine sinnvolle Kapitalanlage?

Ferienhaus kaufen

Früher waren ein Haus am Strand oder eine Hütte in den Bergen ein Luxus für Liebhaber. In Zeiten von Niedrigzinsen und volatilen Geldmärkten entwickeln sich Ferienimmobilien vor allen Dingen zu ausgezeichneten Kapitalanlagen. Wer unter diesen Gesichtspunkten ein Ferienhaus kaufen möchte, ist gut beraten, die Empfehlung spezialisierter Anbieter einzuholen.

Wie man Geld verdient, wenn andere Urlaub machen

Früher wurden Urlaubsdomizile erworben, um darin die Ferien oder ein Wochenende zu verbringen, also an Orten, wo man sich selbst gern aufhielt. Vermietet wurde höchstens im Freundes- und Bekanntenkreis. Diese Vorstellung hat sich in der Ära von Euro-Krise, Minuszinsen und Turbulenzen an den Kapitalmärkten geändert. Inzwischen gelten Ferienimmobilien als sichere Kapitalanlagen. Anleger investieren in krisenfestes "Betongold". Viele Experten gehen davon aus, dass diese Entwicklung in den nächsten Jahren stabil bleibt.

Beim Anlegen in den Sachwert Urlaubsdomizil steht die Rendite immer mehr im Vordergrund. Denn das Bedürfnis nach Urlaub hat jeder und in Krisenzeiten damit Geld zu verdienen ist zusätzlich attraktiv. Immobilien sind deshalb besonders reizvoll, weil man durch eine Finanzierung sogar Geld verdienen kann: Der Kapitaldienst - Zins und Tilgung zusammen - macht in der Regel wesentlich weniger aus als die Rendite, die zu erzielen ist. Das sichert eine hohe Eigenkapitalverzinsung und spart zudem Steuern.

Ferienhaus kaufen als Kapitalanlage

Eine Geldanlage in Form vermieteter Ferienimmobilien soll natürlich einen Gewinn erwirtschaften. Das geht nicht zwangsläufig nur an Standorten, wo Käufer selbst gern Urlaub machen, sondern beispielsweise in den Bergen: Im Sommer sind sie ein Eldorado für Wanderer, Mountainbiker und Kletterer; im Winter ein begehrter Sehnsuchtsort für Skifahrer, Langläufer und Snowboarder. Eine ganzjährige Vermietung ist üblich, die Auslastung entsprechend hoch. Bei moderaten Anschaffungskosten erzielen beispielsweise Immobilien in den Alpen seit Jahren gute Renditen.

Begehrte Skiregionen gelten hier noch als echter Geheimtipp. Bei höchsten Mieten stehen die Kaufpreise in einem günstigen Verhältnis zur rasant steigenden Beliebtheit unter Feriengästen. Der Vorteil einer möglichen Wertsteigerung kommt hinzu. In Österreich etwa ist im Jahr 2020 immer mehr Anlagekapital in den Immobilienmarkt geflossen. Wohneigentum war dort im ersten Quartal 2021 um 12,3 Prozent teurer als noch im Vorjahr. Einer der Hauptgründe für den Preisanstieg ist das Engagement von Investoren, die den österreichischen Immobilienmarkt als Kapitalanlage nutzen.

Allerdings ist beim Kauf eines Urlaubsdomizils auf einiges zu achten: Viele Experten raten dazu, auf eine "robuste", doch hochwertige Ausstattung zu achten. Ferienhäuser mit exklusiven Extras und dem gewissen Charme lassen sich auch in der Nebensaison besser vermieten. Als ideal für die Vermietung gelten ein Haus oder eine Wohnung mit etwa 80 bis 120 Quadratmetern, vier bis sechs Betten, Sauna und Kaminofen sowie gute Anreise- und Parkmöglichkeiten für ein bis zwei Autos in unmittelbarer Nähe.

Passende Angebote finden - aber wo?

Solche Sahnestücke kann mit viel Glück und langer Recherche selbst entdecken oder über lokale Maklerbüros. Dabei fallen in der Regel Provisionen an. Eine bequemere und günstigere Möglichkeit besteht darin, sich an Alpenimmobilien zu wenden. Die GmbH mit Sitz in Pullach im Isartal sucht und selektiert seit vielen Jahren Ferienimmobilien in den Bergen und bietet geprüfte Objekte zum Kauf an. Interessenten sparen so viel Zeit, Geld und Nerven bei der Auswahl des passenden Domizils.

Zusätzlich profitieren Kunden von Alpenimmobilien vom sogenannten Buy-to-let-Modell. Dabei wird eine Ferienwohnung beziehungsweise ein Ferienhaus von einem externen Dienstleister betreut. Nicht der Eigentümer kümmert sich um die Pflege der Immobilie und ihre optimale Auslastung, sondern ein professioneller Betreiber.

Buy to let gilt als der komfortabelste Weg, eine eigene Ferienimmobilie effizient zu vermieten und eine Win-win-win-Situation zu schaffen: Der professionelle Dienstleister erwirtschaftet für den Ferienimmobilienbesitzer eine attraktive Rendite - häufig bis zu fünf Prozent Gesamtkapitalrendite - und erhält für seinen Service einen kleinen Anteil der Mieteinnahmen. Der Großteil geht selbstverständlich an den Besitzer, der dennoch nicht die aufwendige Betreuung seiner Feriengäste organisieren muss. Und die Berggemeinden freuen sich über belegte Betten und viele Urlaubsgäste, die den Tourismus ankurbeln und vor Ort Arbeitsplätze sichern.