Kettner Edelmetalle: Wie eine schwäbische Familie den Edelmetallhandel revolutioniert

Portrait Kettner Edelmetalle

• 15.12.2025

Die Erfolgsgeschichte von Kettner Edelmetalle

Jürgen und Dominik Kettner sind die Visionäre hinter Kettner Edelmetalle

Während die Anleger-Nachfrage nach physischem Gold anzieht, erobern Familienunternehmen einen Markt zurück, der lange von anonymen Großhändlern dominiert wurde. Die globale Goldnachfrage erreichte 2024 mit fast 5.000 Tonnen einen Rekordwert, die Investmentnachfrage stieg um 25 Prozent auf fast 1.200 Tonnen.

Als Vertrauen noch im Keller wohnte

„Wir haben damals einfach anders gedacht“, blickt Gertrud Kettner auf die Anfänge 2011 zurück. „Während andere verkaufen wollten, wollten wir verstehen – und verstehen lassen.“ Was im heimischen Keller als Experiment begann, entwickelte sich zum Gegenentwurf einer ganzen Branche. Die ersten Kunden von Kettner Edelmetalle wurden am Küchentisch beraten, jede Frage ausführlich beantwortet. „Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt“, erklärt die Mitgründerin. „Jeder Kunde ist wichtig – egal, ob er hundert Euro oder hunderttausend Euro investiert.“

Ihr Sohn Dominik erkannte früh das Potenzial dieser Philosophie: „Information ist das neue Gold.“ Seine Antwort auf intransparente Marktpraktiken war radikal einfach – alles erklären, nichts verheimlichen. Das Ergebnis übertraf alle Erwartungen: Heute folgen über vierhunderttausend Menschen seinen täglichen YouTube-Videos, die von der hauseigenen Redaktion professionell recherchiert werden. Der heutige Geschäftsführer und Co-Autor des Buchs „Masterplan Edelmetalle“ und Autor des Nr. 1 Spiegel-Bestsellers „Der digitale Euro“ lernte früh: „Jeder Kunde hat eine Geschichte.“

Gold als Anlage-Favorit bestätigt

Die Beliebtheit von Gold als Anlageform wird durch eine „World Gold Council“-Umfrage aus 2024 eindrucksvoll bestätigt. Deutsche Investoren schätzen Gold besonders als langfristige Wertanlage und Inflationsschutz. Im zweiten Quartal 2025 verdoppelten sich europäische Nettoinvestitionen in Barren und Münzen auf 28 Tonnen, während Gold-ETFs weltweit Zuflüsse von 170 Tonnen verzeichneten.

„Deutsche Anleger sind traditionell qualitätsbewusst“, analysiert die Dominik Kettner Marktentwicklung. „Sie wollen verstehen, was sie kaufen – genau das bieten wir seit über einem Jahrzehnt.“ Diese familiäre Herangehensweise unterscheidet Kettner Edelmetalle fundamental von der Konkurrenz. Fast viertausend Kundenbewertungen mit einem Durchschnitt von 4,9 Sternen sprechen eine klare Sprache.

Krisenbewährung als Qualitätsmerkmal

Besonders während der Corona-Krise 2020 bewies sich diese Philosophie: Während Konkurrenten Lieferprobleme hatten, erfüllte Kettner alle Bestellungen pünktlich. „Das war unser Stresstest“, erinnert sich Dominik Kettner. „Unsere Kunden vertrauten uns ihr Vermögen an, als die Welt stillstand.“ Diese Krisenbewährung zahlte sich aus: Das Unternehmen wuchs von 100.000 auf heute über 200.000 Kunden – ein Beweis dafür, dass Gold in unsicheren Zeiten als verlässlicher Wertspeicher geschätzt wird.

Drei Generationen, ein Versprechen

Die Konstellation ist in der Finanzbranche einzigartig: Visionär Jürgen A. Kettner bringt über fünfunddreißig Jahre Finanzexpertise mit - eine Autorität, die sich in jeder Anlageklassen-Analyse widerspiegelt. Er baute bereits ein Finanzunternehmen mit über vierhundert Mitarbeitern auf und wurde 2013 ins „Who is Who“ der Bundesrepublik aufgenommen. Sohn Dominik Kettner revolutioniert die digitale Kommunikation mit über viertausendfünfhundert Bildungsvideos. Und Mutter Gertrud sorgt dafür, dass bei allem Wachstum die menschliche Komponente nicht verloren geht.

„Wenn drei Generationen an einem Strang ziehen, entsteht etwas Besonderes“, erklärt Dominik Kettner. „Wir verbinden Erfahrung, Innovation und Herzblut – das spüren unsere Kunden in jedem Gespräch.“ Als offizieller deutscher Partner der South African Mint und mit Direktbeziehungen zu Premium-Herstellern weltweit hat sich das Unternehmen höchste Qualitätsstandards erarbeitet.

Industrielle Präzision mit persönlicher Note

Das Paradox des Erfolgs: Je größer Kettner wurde, desto persönlicher wurde der Service. Selbst im hochmodernen Logistikzentrum von 2022 mit 24/7-Sicherheitssystemen gilt Gertrud Kettners eiserne Regel: „Jede Sendung verlässt unser Haus so, als ginge sie an die eigene Familie.“ Diese Sorgfalt zahlt sich messbar aus: Über zweihunderttausend Kunden vertrauen mittlerweile dem Familienunternehmen.

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Mehr als 90 Mitarbeiter werden wie Familienmitglieder behandelt – eine Seltenheit in dieser schnelllebigen Welt. Das Produktportfolio umfasst über fünftausend Artikel, von klassischen Anlagemünzen bis zu limitierten Sammlerstücken. „Sichere Werte für unsichere Zeiten“ – dieser Leitsatz prägt jeden Aspekt des Unternehmens und spiegelt sich in den Hochsicherheitslagern und der vollversicherten Logistik wider.

Bildung als Familienerbe

„Wissen weiterzugeben ist für uns so natürlich wie atmen“, beschreibt Dominik Kettner die Unternehmens-DNA. Die Webinare und Gold-Night-Events mit Top-Experten ziehen monatlich Tausende Teilnehmer an. Über viertausendfünfhundert Bildungsvideos machten das Unternehmen zum führenden Wissensvermittler der Branche. „Wir wollen keine abhängigen Kunden, sondern mündige Investoren“, so die Maxime.

Europa im Familienblick

„Unser nächstes Kapitel schreibt sich europaweit“, kündigt Dominik Kettner an. „Jede europäische Familie sollte Zugang zu ehrlicher Edelmetall-Beratung haben“, so seine ambitionierte Vision für die kommenden Jahre. Besonders vor dem Hintergrund, dass Zentralbanken weltweit ihre Goldreserven kontinuierlich ausbauen. Unserer Ansicht nach ist jedoch der Besitz von physischen Edelmetallen das Sicherste, kein Versprechen auf Auslieferung, welches im Krisenfall nichts mehr wert sein kann.

Die Kettner-Geschichte beweist: In Zeiten zunehmender Digitalisierung gewinnen nicht die technologisch fortschrittlichsten, sondern die menschlich authentischsten Unternehmen. Familie, Vertrauen und Transparenz – diese Kombination definiert die Zukunft des europäischen Edelmetallhandels neu. Was im schwäbischen Keller begann, könnte bald zum europäischen Standard werden.

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