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Digital vernetzte Stadt: wie Smart Cities die Lebensqualität steigern

Smart City: Immer mehr Menschen leben in Städten. Damit die Infrastruktur optimal genutzt wird und die Lebensqualität steigt, brauchen Metropolen digitale, smarte und vernetzte Konzepte.

Datenräume schaffen Digital vernetzte Stadt: wie Smart Cities die Lebensqualität steigern

Immer mehr Menschen leben in Städten. Das stellt Infrastruktur, Verwaltung und Gesellschaft vor Herausforderungen. Intelligente Stadtkonzepte können helfen, die Metropolen lebenswerter zu gestalten.
28.04.2022 - 08:12 Uhr Kommentieren

Düsseldorf, München Während eine Frau morgens am Frühstückstisch ihren Kaffee trinkt, berechnet ihr autonom fahrendes Elektroauto den idealen Weg zur Arbeit. Die geplante Route meidet Staus und bringt sie trotzdem schnell ans Ziel. Zudem berücksichtigt das Fahrzeug Umweltfaktoren, wie einen möglichst geringen Stromverbrauch, was wiederum weniger CO2-Emissionen bedeutet.

Während die Frau im Büro ist, reduziert das Energiemanagementsystem ihres Eigenheims automatisch den Strom-, Gas und Wasserverbrauch. Mittags wählt sich ein Heizungstechniker per Fernzugriff in das Heizsystem ein und führt die jährliche Wartung durch.

Abends erinnert das Smartphone der Frau sie an den anstehenden Arztbesuch. Zugleich übermittelt ihre Smartwatch die aufgezeichneten Vitaldaten wie Herzschlag, Blutdruck und Körpertemperatur an die Praxis. Für die Untersuchung am Folgetag liegen nun Langzeitdaten der Patientin vor, was ihre Behandlung präziser und schneller macht.

Für Christof Orth, Smart City-Experte bei Red Hat, sind solche Szenarien längst keine Utopien aus Science-Fiction-Filmen. „Solche Beispiele zeigen, wie intelligent vernetzte und digitale Stadtkonzepte die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner steigern können.“

Für die Städte von morgen ist das unerlässlich, denn immer mehr Menschen zieht es in urbane Räume. Laut den ‘World Development Indicatos‘ der Weltbank wohnt etwas mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in Metropolen. 54 Prozent, Tendenz: steigend. In Deutschland beträgt der Urbanisierungsgrad etwa 77 Prozent. In der EU hat Belgien mit 98 Prozent den höchsten Anteil an städtischen Bewohnerinnen und Bewohnern. Gefolgt von Malta und den Niederlanden.

Smarte Konzepte für Nachhaltigkeit, Lebensqualität, Wettbewerbsfähigkeit und Klimaschutz machen urbane sowie ländliche Räume lebenswerter. Daher gehören für Christof Orth ganz klar Digitalisierung und Stadtentwicklung zusammen. Allerdings könne die Smart City nur gelingen, wenn sich Stadt und Land untereinander vernetzten. Ein Beispiel dafür seien gemeinsam genutzte Datenräume. „Open-Source-Innovationen sind dabei führend, wenn es darum geht, softwarebasierte Prozesse, Betriebsmodelle, Analytics und Endnutzer-Interfaces auf nachhaltige und kosteneffiziente Weise zu gewährleisten.“

Im Hearconomy-Podcast mit Christof Orth, Senior Manager Sales Government, Health Care, Education and Research beim Softwarekonzern Red Hat, erfahren Sie…

  • was Smart City-Konzepte sind und wo sie angewendet werden können,
  • welche technologischen und gesellschaftlichen Voraussetzungen dafür geschaffen werden müssen,
  • welche internationalen Städte bereits Vorbilder bei Smart Cities sind,
  • und wie Unternehmen bei der Entwicklung solcher Konzepte einen Beitrag leisten.

Dieser Podcast ist kein Produkt der Handelsblatt-Redaktion. Für den Inhalt sind die Interviewpartner*innen und die Solutions by Handelsblatt Media Group verantwortlich.

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