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(Foto: Adobe Stock)

Windows 10 und die passenden PCs Warum sich der Wechsel lohnt

„Never change a running system“ – das altbekannte IT-Mantra gilt beim Betriebssystem von Computern nur bedingt. Denn neue Versionen wie Windows 10 erhöhen nicht nur die Produktivität. Insbesondere zusammen mit der passenden Hardware bieten sie auch besseren Schutz vor Cyber-Attacken.
14.12.2018 - 14:22 Uhr Kommentieren

Windows 7 ist ein beliebtes Betriebssystem (OS) für Desktop-PCs und Laptops – besonders im Business-Umfeld. Mitte 2017 trieb das OS aus dem Hause Microsoft zwei von drei Unternehmens-Rechnern an, so eine Untersuchung des US-amerikanischen IT-Dienstleisters Spiceworks.

Doch der Lebenszyklus neigt sich dem Ende entgegen. Am 14. Januar 2020 stellt Microsoft den erweiterten Support für Windows 7 ein. Zwar funktioniert das Betriebssystem auch nach diesem Stichtag wie gewohnt. Der Knackpunkt allerdings: Mit dem Support-Ende wird es keine Sicherheits-Updates mehr geben. Das heißt, Schwachstellen, die erst danach entdeckt werden, bleiben unbehoben – und bieten Cyber-Kriminellen ein potenzielles Einfallstor in das IT-Netzwerk eines Unternehmens. Die Folgen können gravierend sein: Datenverlust, Abfluss von Betriebsgeheimnissen, Produktionsausfälle, Reputationsschäden.

Die gute Nachricht: Mit Windows 10 steht bereits ein Nachfolge-System zur Verfügung. „Windows 10 ist das sicherste Windows aller Zeiten“, sagt Thomas Wichert, Manager Presales, HP Deutschland GmbH. „Unternehmen sollten daher schnell umsteigen, um gegen moderne Sicherheitsbedrohungen wie Malware oder Phishing besser gewappnet zu sein.“ In puncto Sicherheit bietet das jüngste Mitglied der Microsoft-Familie zahlreiche Verbesserungen im Vergleich zu Windows 7. So wurde etwa der Identitätsschutz optimiert.

Quelle: HP

(Foto: HP)

Mit Windows Hello können sich Nutzer über Gesichtserkennung oder Fingerabdruck anmelden. Damit schafft Windows 10 die Voraussetzung für die Multi-Faktor-Authentifizierung – einer Strategie, bei der die Anmeldung an einem Computer über mehr Merkmale als nur ein Kennwort erfolgt und die von Security-Experten empfohlen wird. „Das macht gerade mobile Geräte wie Laptops von Außendienst-Mitarbeitern sicherer vor unbefugtem Zugriff“, so Thomas Wichert.

Auch die Datensicherheit wurde bei Windows 10 verbessert. Mit der Software BitLocker lassen sich nun sämtliche Daten auf internen Festplatten und externen Datenträgern verschlüsseln. Die Gefahr, die von unverschlüsselten Rechnern ausgeht, sollten Unternehmen nicht unterschätzen. „Wenn ein PC verloren geht oder gestohlen wird, ist der eingebaute Datenspeicher der erste Angriffspunkt. Oftmals sind nur wenige Schrauben zu lösen und man hat Zugriff auf die eingebaute Festplatte oder SSD, die dann leicht in einen anderen Computer eingebaut werden kann“, erklärt der Security Experte des IT-Ausrüsters. „Falls die Daten nicht ausreichend geschützt sind, ist das Lesen der Festplatte dann so einfach wie das Lesen eines Buches.“ BitLocker unterstützt neben der softwarebasierten Verschlüsselung auch das Löschen von Daten aus der Ferne.

Über den Sicherheitsaspekt hinaus lohnt sich der Wechsel zu Windows 10 für professionelle Anwender. In Kombination mit neuen Geräten lassen sich Zeit und Geld sparen. Denn Labortests haben gezeigt, dass Computer unter Windows 10 bis zu zweieinhalb Mal schneller arbeiten als unter Windows 7. Die Startzeit verringert sich im Vergleich um durchschnittlich 28 Prozent. Hinzu kommen Produktivitätsgewinne: Microsofts jüngstes OS lässt dem Nutzer je nach Hardware die freie Wahl, wie er mit dem Computer interagiert, etwa mit einem Digitalstift, Gesten- oder Sprachsteuerung. Mit der Remote-Desktop-Funktion arbeitet man von überall aus, als säße man am Schreibtisch im Büro – mit dem gewohnten Anwendungen, Einstellungen und Ordnern.

Insbesondere kleine und mittlere Firmen fürchten sich vor den Kosten einer Umstellung ihrer IT-Systeme. Doch Windows 10 fügt sich mit minimalem Aufwand in die bestehende Infrastruktur ein. Denn Benutzer können neue Windows 10-Geräte schnell und einfach selbst einrichten – ohne Beteiligung von IT-Experten. Vorhandenes Zubehör wie etwa Drucker lässt sich weiter nutzen. Eine weitere Sorge: Teuer beschaffte Software funktioniert auf einem neuen Betriebssystem nicht mehr. Was das angeht, können Unternehmen beruhigt sein. Denn laut Microsoft sind 99 Prozent der Anwendungen für Windows 7 mit Windows 10 kompatibel.

Damit Unternehmen die Vorzüge von Windows 10 optimal nutzen können, bietet HP darauf abgestimmte Hardware. Die PCs aus der Elite-Baureihe sind mit dem Sicherheits-Chip Trusted Platform Module (TPM) ausgestattet. Er stellt zum Beispiel sicher, dass nur vertrauenswürdige Software beim Systemstart ausgeführt wird. Die Funktion HP Sure Run sorgt dafür, dass sicherheitsrelevante Prozesse, zum Beispiel das Virenschutzprogramm, stets aktiv sind. „Browser wie Microsofts Edge oder Internet Explorer sind der Hauptweg eines Users ins Internet und deshalb beliebtes Ziel für Hacker“, sagt Thomas Wichert. Vor webbasierten Bedrohungen wie Schadprogrammen oder Viren bewahrt HP Sure Click: Wann immer eine neue Registrierkarte geöffnet wird, führt die Anwendung diese auf einer isolierten virtuellen Umgebung aus. „Das bedeutet, dass Malware dort gefangen ist und zerstört wird, sobald man den Browser schließt“, erklärt Thomas Wichert.

Wer also ein modernes OS wie Windows 10 mit innovativer Hardware wie Computern von HP kombiniert, kann der Zukunft gelassener entgegensehen. Mehr Sicherheit, mehr Leistung – eine gute Grundlage für das Unternehmertum von morgen.