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Chancen nutzen: Wie digitale Tools die Universitäten transformieren

Wie digitale Tools die Universitäten transformieren, erläutern Prof. Dr. Jane Lê von der WHU und Aylin Aslaner, Head of Public Sector & Education bei Zoom, im Podcast ‘So klingt Wirtschaft‘

Hybride, flexibel & digital Chancen nutzen: Wie digitale Tools die Universitäten transformieren

Damit der Bildungsstandort Deutschland nicht den Anschluss verliert, müssen Hochschulen digitaler werden. Das schafft Flexibilität und neue Möglichkeiten. Wirtschaft und Gesellschaft würden von diesem Wandel profitieren.
13.04.2022 - 08:33 Uhr Kommentieren

Düsseldorf Spätestens mit Beginn der Corona-Pandemie prägen drei Prinzipien unsere Wirtschaft und Gesellschaft: Hybridität, Flexibilität und Digitalisierung. Unternehmen digitalisieren sich seitdem mit einer rasanten Geschwindigkeit und setzen verstärkt auf moderne Tools. Homeoffice und Remote Work bescheren Arbeitsnehmerinnen und Arbeitnehmern mehr Spielraum bei der Gestaltung ihres Arbeitsalltags. Digitale Anwendungen wie Videokonferenzen ermöglichen neue Formen der Zusammenarbeit und machen die Arbeitswelt in ihrer Organisation hybride. Vieles funktioniert sowohl vor Ort als auch digital zugeschaltet.

Was vielfach als das ‘neue Normal‘ bezeichnet wird, gewinnt jedoch erst langsam erst Einzug in das deutsche Bildungswesen. Gerade hier sei aber Aufholbedarf und Geschwindigkeit gefragt, appelliert Prof. Dr. Jane Lê, Lehrstuhlinhaberin des Lehrstuhls für Strategisches Management an der WHU Otto Beisheim School of Management. „Wir sollten aufhören über Tools zu reden und anfangen, sie in die Hochschulbildung zu integrieren und sehen, welche neuen Möglichkeiten dadurch entstehen.“ An der WHU sind Lehrräume und Lehrpläne sowohl auf das Studium am Campus als auch auf flexibles Onlinelernen ausgerichtet. „So eröffnen wir neue Formen des Lernens, Forschens und Zusammenarbeitens. Eine Win-Win-Situation für die Studierenden, die Lehrkräfte als auch die Wirtschaft, denn unsere Absolventinnen sind nach ihrer Studium mit vielen Technologien und Praktiken vertraut, die dann im Berufsalltag gefordert werden“, fasst Prof. Lê zusammen.

Im vermehrten Einsatz virtueller und digitaler Elemente in der Hochschulbildung sieht Aylin Aslaner, Head of Public Sector and Education beim Softwarekonzern Zoom, eine große Chance für den Bildungs- und Wirtschaftsstandort Deutschland. „Wir sollten an unserem Mindset arbeiten und uns mehr Digitalisierung trauen“, so Aslaner, „denn durch eine Verzahnung virtueller und analoger Elemente können wir den Ist-Zustand optimieren und einen strategischen Mehrwert für alle schaffen.“ Noch sei die deutsche Hochschulbildung stark hierarchisch, bürokratisch und linear organsiert. Alles hat einen klaren Ablauf und lässt wenig Flexibilität zu. „Lebensläufe sind nicht mehr linear, sondern flexibel. Hochschulbildung muss viel mehr einem Dienstleister gleichen als einer Behörde“, führt Aslaner aus.

Im Podcast ‘So klingt Wirtschaft‘ erfahren Sie von Prof. Dr. Jane Lê und Aylin Aslaner…

  • wie die WHU Otto Beisheim School virtuelle Elemente mit dem Studium vor Ort vereint,
  • welchen Mehrwert digitale Tools für die Hochschulbildung liefern,
  • welche Anforderungen solche Anwendungen erfüllen müssen,
  • und wie Softwarekonzerne und Universitäten gemeinsam hybride Strukturen entwickeln.

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