Benzinbombe Blutiger Anschlag auf chinesische Bank
Peking Bei einem Brandanschlag in einer Bank in Nordwestchina sind am Freitag mindestens 39 Menschen verletzt worden. Sechs erlitten schwere Verletzungen, wie die Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Ob auch Menschen ums Leben gekommen sind, wie es in ersten Berichten der Staatsagentur hieß, war zunächst unklar.
Die selbst gebastelte Benzinbombe sei bei einer Sitzung von Mitarbeitern der Bank in der Stadt Wuwei im tibetischen Kreis Tianzhu (Provinz Gansu) gezündet worden. Nach einem unbestätigten Bericht eines Fernsehjournalisten vor Ort soll der Täter ein verärgerter früherer Bankangestellter gewesen sein, der wegen Unterschlagung entlassen worden sei.
Augenzeugen berichteten laut Xinhua, dass mehr als zehn Menschen in Panik aus dem Fenster des Sitzungsraumes im dritten Stock gesprungen seien. Verletzte mit Brandwunden seien auf Tragen aus dem Haus transportiert worden. Tianzhu liegt rund 130 Kilometer von der Provinzhauptstadt Lanzhou.
Der Kreis ist von Weideland zwischen Bergen und Wüsten geprägt. Etwa ein Drittel der 200.000 Einwohner sind Tibeter.
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