Ecuador Vulkan spuckt Asche und glühendes Gestein

Der Vulkan Tungurahua im Mai 2006
Quito Der ecuadorianische Vulkan Tungurahua („Feuerschlund”)hat am Sonntag Asche und glühendes Gestein in den Himmel geschleudert. Nach Angaben des Geophysikalischen Instituts des südamerikanischen Landes begann die Aktivität an dem 5.023 Meter hohen Berg am Nachmittag (Ortszeit).
Gesteinsbrocken seien zum Teil mehr als einen Kilometer vom Krater entfernt gelandet, in der Umgebung seien mindestens vier Erdbeben registriert worden. Die Region um den etwa 135 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Quito gelegenen Tungurahua ist nur dünn besiedelt.
Der Vulkan ist seit 1999 bereits mehrfach ausgebrochen. Bei Ausbrüchen im Jahr 2006 kamen mindestens vier Menschen ums Leben, Tausende wurden evakuiert.
Bereits im vergangenen April diesen Jahres war der Vulkan ausgebrochen. Damals flogen Gesteinsbrocken so groß wie Lastwagen durch die Luft, mindestens 300 Menschen flohen aus ihren Häusern. Schulen blieben mehrere Tage geschlossen. den dritten Tag in Folge geschlossen.
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