Ermittlungen im „Adlon“ Betrugsverdacht im Luxushotel

Nach dem Betrugsverdacht in dem Berliner Luxushotel ermittelt nun die Polizei.
Berlin Im Berliner Luxushotel „Adlon“ sollen Mitarbeiter an der Lobbybar in die eigene Tasche gewirtschaftet haben. Dem Hotel sei ein finanzieller Schaden entstanden, sagte eine Hotelsprecherin am Donnerstag. „Zu keiner Zeit waren Gäste hiervon betroffen.“ Nach Informationen der Zeitungen „Bild“ und „B.Z.“ sollen Angestellte Getränke, Flaschen und anderes Hotel-Eigentum auf private Rechnung verkauft haben. Demnach sollen mindestens eine Million Euro veruntreut worden sein.
Zu den konkreten Vorwürfen äußerten sich weder das Hotel noch die Polizei. Dort hieß es lediglich, es werde wegen Betrugs ermittelt. Aus polizeitaktischer Sicht könne nicht mehr mitgeteilt werden, sagte ein Sprecher.
Wie die „Adlon“-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur weiter mitteilte, sind die mutmaßlich involvierten Mitarbeiter zunächst bis zum Abschluss der Ermittlungen vom Dienst entbunden worden. Der reibungslose Betrieb der Lobbybar sei aber sichergestellt.
Das Hotel war nach Angaben von Held bei internen Kontrollen auf Unregelmäßigkeiten in der Abrechnung an der Bar gestoßen. Es sei dann Anzeige erstattet worden.
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Wer in so einem teuren Schuppen übernachtet ist selbst schuld.