Ex-Mann unerwünscht Streit um Whitneys Beerdigung

Whitney Houston und ihr Ex-Ehemann Bobby Brown im Oktober 1997. Nach Medienberichten will die Familie nicht, dass Brown zu der Trauerfeier der mit 48 Jahren verstorbenen Sängerin kommt.
Newark Wenn Whitney Houston am Samstag in ihrer Heimatstadt Newark beigesetzt wird, soll er nicht dabei sein: Bobby Brown, 15 Jahre lang der Mann an Whitneys Seite, ist nach Angaben des Promi-Internetportals Tmz.com unerwünscht.
Er ist der Vater ihres Kindes. Doch viele geben ihm auch die Schuld an Whitneys Alkohol- und Drogenkonsum. Der Sänger soll die US-Diva während ihrer Ehe geschlagen haben, 2006 reichte Whitney die Scheidung ein. Zu spät? Von Bobby Brown kam sie los, von den Drogen niemals.
Jetzt äußerte sich auch Houstons ehemaliger Bodyguard Alan Jacobs, der von 1995 bis 2002 für Whitneys Schutz zuständig war. Er habe sie mehrfach gewarnt, sagte der Bodyguard dem Internetportal radaronline.com. „Vor Angreifern kannst du deine Klienten beschützen, aber vor sich selbst haben sie keinen Schutz“, sagte Jacobs. Jahrelang habe sich Houston mit Menschen umgeben, die „erheblich zu ihrer Selbstzerstörung beitrugen“, so Jacobs weiter. Er habe selbst nie gesehen, dass Drogen genommen habe. Ihr Leben sei jedoch schon damals immer weiter außer Kontrolle gesagt, sagte der Bodyguard.
Sorge bereitet derweil Houstons Tochter Bobbi Kristina. Laut Medienberichten wurde die 18-Jährige nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter zweimal im Krankenhaus behandelt. Sie sei zunächst am Morgen mit der Diagnose „Stress und Erschöpfung“ ins Krankenhaus gebracht worden. Später sei sie dann erneut in die Klinik gekommen.
Heftige Diskussionen gibt es auch um Whitneys ehemaligen Mentor Clive Davis. Obwohl die Familie Houstons ihn dazu aufgefordert hatte, wollte der Musik-Mogul seine Pre-Grammy-Party nicht absagen, berichtet Radaronline.com. „Whitney war eine wunderbare Frau. Und sie hätte gewollt, dass die Musik weitergespielt wird“, sagte Davis auf seiner Party.
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