Fußballstadion in Angola Mindestens 17 Tote nach Massenpanik

In Angola haben mindestens 17 Menschen bei einer Erstligapartie ihr Leben verloren.
Johannesburg Bei einer Massenpanik in einem Fußballstadion in Angola sind Medienberichten zufolge mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Todesopfern seien Kinder, die erstickt seien, meldete die portugiesische Nachrichtenagentur Lusa. Zu dem Unglück in der im Nordwesten Angolas gelegenen Stadt Uige kam es am Freitag, als Hunderte Besucher zu einem der Stadiontore eilten und einige dabei zu Boden stürzten und von anderen zertrampelt wurden. Die Menschen waren in die Arena geströmt, um eine Erstligapartie zwischen dem Heimteam Santa Rita de Cássia und Recreativo de Libolo zu verfolgen.
Sowohl Lusa als auch die örtliche amtliche Nachrichtenagentur Angop gaben die vorläufige Zahl der Todesopfer mit 17 an. Es gebe Dutzende Verletzte.
Laut Angop wies Präsident José Eduardo dos Santos die Behörden an, bei der Versorgung der Verletzten zu helfen und Ermittlungen zur Unglücksursache einzuleiten.
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