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Gefahrgutunfall auf A1 Flüssiges Aluminium setzt Straße in Brand

Spektakulärer Unfall auf der Autobahn: Ein Spezialtransporter kippt um, flüssiges Aluminium läuft auf die Fahrbahn. Bei 800 Grad fängt der Teer an zu brennen. Die Feuerwehr musste das Metall zum Erstarren bringen.
16.08.2015 - 21:07 Uhr Kommentieren
Feuerwehrleute löschen aeinen Lastwagen. Bei einem Lastwagenunfall auf der A1 bei Schwerte hat am Sonntagmorgen flüssiges Aluminium Teile der Fahrbahn in Brand gesetzt. Quelle: dpa
Lastwagenunfall auf A1

Feuerwehrleute löschen aeinen Lastwagen. Bei einem Lastwagenunfall auf der A1 bei Schwerte hat am Sonntagmorgen flüssiges Aluminium Teile der Fahrbahn in Brand gesetzt.

(Foto: dpa)

Schwerte Bei einem Lastwagenunfall auf der A1 bei Schwerte im Ruhrgebiet hat flüssiges Aluminium Teile der Fahrbahn in Brand gesetzt. Wie die Polizei berichtete, war am Sonntagmorgen in Fahrtrichtung Bremen ein Flüssigmetalltransporter aus noch ungeklärter Ursache ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Dabei wurden zwei der drei Transportbehälter beschädigt. Etwa 800 Grad heißes Metall lief auf die geteerte Fahrbahn und entzündete sie stellenweise.

Mit einem Wassernebel brachte die Feuerwehr das Metall zum Erstarren, wie der Einsatzleiter berichtete. Der 45 Jahre alte Fahrer des Spezialtransporters kam mit leichten Verletzungen davon. Die Polizei schätzte den Sachschaden auf etwa 200.000 Euro. Das Unfallfahrzeug und zwei Transportbehälter wurden im Lauf des Tages abtransportiert. Der dritte Behälter aber wurde so sehr beschädigt, dass er erst in der Nacht geborgen werden sollte.

Die Fahrbahn in Richtung Bremen bleibe wahrscheinlich bis Montagmittag gesperrt, erklärte die Polizei. Das heiße Metall hatte sich über drei Fahrbahnen ergossen, die nun erneuert werden. Die Strecke Richtung Köln war am Sonntagnachmittag wieder frei. Am Nachmittag staute sich der Verkehr vor dem Kreuz Dortmund/Unna und der Abfahrt Schwerte auf jeweils fünf Kilometern.

Der Transport von flüssigem Aluminium ist nichts Außergewöhnliches. In speziell isolierten Behältern wird das flüssige Metall dabei von den Hütten in die weiterverarbeitenden Betriebe gebracht. Abnehmer ist etwa die Autoindustrie.

  • dpa
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