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Hamburg Beton-Hakenkreuz wird noch nicht zerstört

Das riesige Hakenkreuz, das ein Baggerfahrer auf einem Hamburger Sportplatz entdeckt hat, muss noch von Denkmalschützern begutachtet werden. Erst dann wird es vernichtet. Bis dahin vergehen noch einige Tage.
22.11.2017 - 17:01 Uhr Kommentieren
Das Relikt aus der NS-Zeit wird in wenigen Tagen dem Presslufthammer zugeführt. Ein Bagger war daran gescheitert, es zu heben. Quelle: dpa
Hakenkreuz ausgegraben

Das Relikt aus der NS-Zeit wird in wenigen Tagen dem Presslufthammer zugeführt. Ein Bagger war daran gescheitert, es zu heben.

(Foto: dpa)

Hamburg Ein im Boden eines Hamburger Sportplatzes entdecktes riesiges Hakenkreuz wird nach Angaben der Behörden noch ein paar Tage erhalten bleiben. Bevor es zerstört werden kann, muss das Denkmalschutzamt das vier mal vier Meter große Nazi-Relikt begutachten - und das dauert noch einige Tage. Dies bestätigte ein Sprecher der Kulturbehörde am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Das Bezirksamt will das Hakenkreuz nach der Begutachtung so schnell wie möglich zerstören.

Ein Baggerfahrer hatte das jahrzehntelang in der Erde verborgene Hakenkreuz bei Bauarbeiten im Stadion im Stadtteil Billstedt ans Tageslicht befördert. Nach Angaben des Sportvereinsvorsitzenden Joachim Schirmer ist das Hakenkreuz so groß und schwer, dass der Bagger es nicht wegbewegen konnte. Es müsse wohl mit Presslufthämmern zerstört werden. An der Fundstelle hatten die Nazis nach Angaben des Sportvereins ein Denkmal errichtet, das auf einem gemauerten Hakenkreuz stand.

  • dpa
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