AWD-Gründer und Milliardär Carsten Maschmeyer ist 2012 unter die Buchautoren gegangen. „Selfmade - erfolg reich leben“ (Ariston Verlag) ist keine Autobiografie, sondern ein Ratgeber. Es folgen die Ausschnitte über Veronica Ferres.
Als mich Christian Wulff auf der Berlinale 2007 mit meiner heutigen Partnerin Veronica Ferres bekannt machte, fragte sie mich nach meinem Beruf. „Finanzen und Versicherungen“, antwortete ich, und da sagte sie: „Oh, da könnte ich auch einmal einen Ratschlag gebrauchen.“
Zum ersten Mal länger und intensiver sprach ich mit Veronica Ferres auf der Geburtstagsparty von Klaus Meine im Mai 2008. Wir telefonierten danach ab und zu und im Spätherbst immer öfter.
Dann sahen wir uns im Winter in Südafrika wieder, wo sie den ZDF-Zweiteiler „Das Geheimnis der Wale“ drehte. Meine Zuneigung stieg, und ich glaube, ich fing an, mich zu verlieben. Bei einem Empfang, bei dem wir beide anwesend waren, tauchten die ersten Gerüchte auf, dass wir ein Paar seien, was aber zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht stimmte.
Es war schon sehr beängstigend, nicht zu wissen, wie die Leute und die Medien reagieren, wenn Veronica Ferres und ich uns als Paar outen würden.
Die Zwickmühle war, jetzt entweder zu sagen: „Lass uns jetzt einfach mal versuchen, ein Paar zu sein und das auch offiziell zu machen“ oder sich ein paarmal zu treffen, um festzustellen, ob man wirklich zueinander passt. Aber dabei eventuell gesichtet zu werden, wäre „gefährlich“ gewesen. Die normale Reihenfolge, sich näher kennenzulernen, mal zusammen ins Kino zu gehen, war hier eben nicht möglich.
So brachten wir im Februar 2009 unseren ganzen Mut auf, uns zu outen. Unsere Beziehung war noch ein zartes Pflänzchen, aber die Medien hatten großes Interesse, das erste Bild von uns als Paar zu erhalten.
Wir entschlossen uns, bei der Gursky-Ausstellung in Wolfsburg bei VW im April 2009 zum ersten Mal gemeinsam öffentlich aufzutreten. Als sich das herumsprach, kündigten sich sehr viele Pressevertreter und Fotografen an.
Mein Herz pochte wie wild und am liebsten wäre ich im Hotelzimmer geblieben. Auf der Fahrt zum Pressezentrum wurden meine Hände feucht und es erforderte unheimlich viel Mut, dann aus dem Auto zu steigen und sich dem Blitzlichtgewitter zu stellen.
Aber ich wusste, jetzt müssen wir es tun! Gleichzeitig war mir auch klar, dass ich von nun an viel weniger Privatsphäre haben würde, aber die Liebe zu ihr hat die Angst davor besiegt.
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ohje, die armen Kinder: Visage und Charakter von Papa und die Intelligenz von Mama ....
Die Hochzeit wird bestimmt gebührenfinanziert in der ARD oder im ZDF übertragen. Für den sonstigen Filmmüll mit Ferres haben doch auch schon gerne GEZ gezahlt.
Maschmeyer u. Milliardär ... ich lach mich tot!
Der ist kurz vor der Pleite u. verscherbelt Immobilien. Sein Fahrradladen wird ihm das Genick brechen. Aber dafür prostituiert sich Ferres finanziell.
Maschmeyer ist der größte Bandit im Nachkriegs D.