Hurrikan „Irma“ Tui Deutschland fliegt Urlauber aus

Touristen in Varadero am Strand: Der Hurrikan hat in Kuba schwere Schäden verursacht.
Hannover Die Deutschlandtochter des weltgrößten Reisekonzerns Tui fliegt rund 600 ihrer Kunden „so schnell wie möglich“ aus der vom Hurrikan „Irma“ verwüsteten kubanischen Nordküste aus. Vor allem an der Nordküste rund um Varadero, dem wichtigsten Touristenzentrum der Insel, habe es teilweise schwere Schäden gegeben, teilte das Krisenzentrum des Konzerns am Montag in Hannover mit.
Reisen nach Varadero mit Anreisedatum bis 18. September wurden abgesagt. Keine Schadensmeldungen liegen aus der weniger betroffenen Provinz Holguin vor. Unübersichtlich sei die Lage in der Hauptstadt Havanna.
Für den ebenfalls vom Tropensturm schwer heimgesuchten US-Bundesstaat Florida bietet der Konzern kostenfreie Umbuchungen und Stornierungen für alle Anreisen bis 14. September. Vor Ort seien betroffene Gäste in Hotels in Orlando und Charlotte untergebracht und verpflegt worden.
Von der Karibikinsel St. Martin wurden alle 14 deutschen Urlauber des Konzerns per Schiff nach Guadeloupe gebracht und anschließend nach Deutschland geflogen. Wieder Normalbetrieb herrsche dagegen in der Dominikanischen Republik.
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