Medwedew will Kaffee umbenennen „Russiano“ statt Americano

Der russische Ministerpräsident will eine Kaffeesorte umbenennen.
Moskau Russlands Ministerpräsident Dmitri Medwedew (51) will die amerikanische Vorherrschaft an einem Punkt brechen: Der Caffè Americano sollte in „Russiano“ umbenannt werden, forderte er bei einem Treffen mit Regierungschefs der Eurasischen Wirtschaftsunion. Alles andere halte er auf dem Gebiet der Ex-Sowjetunion für politisch unkorrekt.
Der Vorschlag stößt nach Berichten vom Donnerstag in Moskau auf ein unterschiedliches Echo. In der Ural-Metropole Jekaterinburg habe ein Café sein Angebot schon auf „Russiano“ umgestellt, meldete die Agentur Ria Nowosti. Ähnliches wird von der Halbinsel Krim berichtet.
Zugleich gab es Spott für den Ministerpräsidenten. Angesichts der Lage in Russland sollte man Espresso in Depresso umtaufen, schrieb ein Twitterer. Der Original-Americano ist ein gestreckter Espresso. „Caffè Russiano - das ist noch mehr Wasser, aber ohne Milch und Kaffee“, witzelte ein anderer. Viele Russen dachten in eine gewohnte Richtung: „Das beste Russiano-Rezept? 250 Gramm Wodka!“
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"Herr Fritz Porters - 18.11.2016, 11:43 Uhr
@ Herr Hoffmann
ich habe nicht diesen enormen politischen Sachverstand wie Sie, aber die von Ihnen beschriebene "Grünen-Sozialistischen Vernichtungspolitik".... ist das sowas wie ein "Gemüseauflauf"? :-D
Herrlich, die Kommentare sind echt Comedy... einige Artikel im HB sind echt besorgniserregend, aber die Kommentare können einem das Lachen zurückzaubern. Danke ...muss weiter arbeiten...aber nachher schaue ich noch mal in die Kommentare...will doch auch später noch was zu schmunzeln haben..."
Aber immer gerne, dafür gebe ich und Herr von Horn uns richtig Mühe.
Nicht einfach den ganzen Tag zu allen Artikeln Kommentare zu schreiben.
Da muss man schon einen breit aufgestellten Sachverstand haben. Danke