Muslimischer Schützenkönig Bundesbeauftragte schaltet sich ein

Weil er kein Christ ist, soll Schützenkönig Mithat Gedik seine Königskette zurückgeben.
Werl In den Streit um einen muslimischen Schützenkönig im westfälischen Werl hat sich die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) eingeschaltet. In einem Brief an den Geschäftsführer des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaft (BHDS) nennt ADS-Leiterin Christine Lüders die Haltung des Dachverbandes intolerant und diskriminierend. Am Wochenende war bekanntgeworden, dass der BHDS die Abdankung des muslimischen Schützenkönigs Mithat Gedik fordert, weil er kein Christ ist, so wie es die Satzung des Schützenvereins verlangt.
In dem Brief weist Lüders den BHDS auf den Vereinszweck der Schützenbruderschaft in Werl hin, nämlich den „Ausgleich sozialer und konfessioneller Spannungen im Geiste echter Brüderlichkeit“. „Was könnte besser dem Vereinszweck dienen als ein muslimischer Schützenkönig?“, fragt Lüders.
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Stand: 31. Dezember 2012
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Integration Ja, aber nur als Christ. Also erst eigene Religion ablegen, Christ werden, dann integrieren.
Erst sich über Integrationunwillige Moslem beklagen und wenn es sow weit ist, wie in diesem Fall, wird auch noch die erfolgreiche Integration torpediert. Das ist Rassismus pur.
Die Forderung nach Integration ist eine Lebenslüge an sich.
Die gesellschaftliche Bereitschaft nicht nur zu nehmen sondern sich zu öffnen gegenüber Einwanderer ist seit Jahrzehnten, vor allem seit Mauerfall, nicht vorhanden.
Gemeint ist eher Assimilation.