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Paderborn im Nebel Massenkarambolage mit einem Toten und 66 Verletzten

Schrecklicher Start ins neue Jahr: Eine Nebelwand nimmt Autofahrern auf einer Autobahn in Ostwestfalen kurz nach Mitternacht plötzlich die Sicht. 24 Fahrzeuge sind beteiligt. Ein Mann stirbt.
01.01.2016 Update: 01.01.2016 - 15:02 Uhr
Zahlreiche Autos haben sich bei der Massenkarambolage ineinander verkeilt. Quelle: dpa
Großunfall bei Paderborn

Zahlreiche Autos haben sich bei der Massenkarambolage ineinander verkeilt.

(Foto: dpa)

Paderborn Bei einer Massenkarambolage auf der Autobahn 33 bei Paderborn sind am frühen Neujahrsmorgen ein Mann getötet und 66 Menschen zum Teil schwer verletzt worden. 24 Fahrzeuge waren in den Unfall verwickelt, wie ein Sprecher der Polizei sagte. Als Ursache nannte er plötzlich auftretenden Nebel. Nach ersten Ermittlungen am Vormittag lag die Sichtweite eine Stunde nach Mitternacht an der Unfallstelle unter 25 Metern. Die Nebelbank habe wohl einige Fahrer zu plötzlichem Bremsen bewegt, dann seien andere Autos aufgefahren. Ein 79-Jähriger Mann aus Bielefeld wurde bei dem Unfall getötet.

Nach der Karambolage gegen 1 Uhr war die Autobahn bis in die Morgenstunden auf beiden Seiten gesperrt. Die Rettungskräfte mussten sich durch die große Zahl der in ineinander verkeilten Wagen kämpfen. Über dem Unfallort mit einer Länge von 150 Metern, kreiste ein Polizeihubschrauber und suchte nach Verletzten, die sich mit einem Sprung über die Leitplanke in Sicherheit gebracht hatten.

Beide Spuren der Autobahn in Richtung Osnabrück wurden gegen 14 Uhr wieder freigegeben, wie die Autobahn-Polizei Bielefeld mitteilte. Auf der Gegenseite in Richtung Brilon rollte der Verkehr laut Polizei bereits wieder am Morgen. Von den vier schwerstverletzten Opfern schwebte laut Angaben der Polizei niemand in Lebensgefahr.

Neben dem Nebel und der dadurch stark eingeschränkten Sicht sei die Fahrbahn nass gewesen, sagte die Autobahnpolizei Bielefeld der Deutschen Presse-Agentur. Glatteis hätte aber keine Rolle gespielt. Den genauen Unfallhergang müssen jetzt die weiteren Ermittlungen ergeben. Ein Beamter verwies auf die nächsten Tage.

  • dpa
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