Joseph Kardinal Ratzinger wird zum neuen Papst gewählt und gibt sich den Namen Benedikt XVI. Fünf Tage später wird er in sein Amt eingeführt. Sein Vorgänger Johannes Paul II. war am 2. April im Alter von 84 Jahren gestorben.
Benedikt verurteilt bei einem Konvent über die Rolle der Familie in Rom moderne Formen des Zusammenlebens, gleichgeschlechtliche Beziehungen und Abtreibungen scharf.
Benedikt besucht den Weltjugendtag in Köln.
Der Papst segnet ein Dokument ab, das Priesterseminare verpflichtet, Männer mit „homosexuellen Tendenzen“ nicht mehr zur Priesterweihe zuzulassen.
Benedikt XVI. betont in seiner ersten Enzyklika „Deus Caritas est“ (Gott ist Liebe) die untrennbare Verbindung von Gottes- und Nächstenliebe.
Im ehemaligen deutschen Vernichtungslager Auschwitz ruft der Papst zu Versöhnung und Vergebung auf.
Benedikt zitiert bei einer Vorlesung in Regensburg einen byzantinischen Kaiser, Mohammed habe nur „Schlechtes und Inhumanes“ gebracht, weil er den Glauben mit dem Schwert verbreiten lassen wollte. Die Äußerungen lösen in der islamischen Welt gewalttätige Proteste aus.
Der Papst reist in die Türkei. Es ist sein erster Besuch in einem islamischen Land.
Benedikt erteilt im Apostolischen Schreiben „Sacramentum Caritatis“ (Sakrament der Liebe) einem gemeinsamen Abendmahl von Katholiken und Protestanten eine klare Absage.
Benedikt rehabilitiert weitgehend die traditionelle Messe in lateinischer Sprache.
In einem vom Papst genehmigten Schreiben der Glaubenskongregation wird protestantischen Gemeinschaften das Recht abgesprochen, sich als „Kirche“ zu bezeichnen.
In seiner zweiten Enzyklika „Spe salvi“ (Auf Hoffnung hin gerettet) kritisiert Benedikt dem technischen Fortschrittsglauben und materialistische Weltanschauungen.
Der Papst empfängt erstmals das Oberhaupt der orthodoxen Christen, Patriarch Bartholomaios I. von Konstantinopel.
Benedikt macht die Exkommunikation aller vier Bischöfe der Pius-Priesterbruderschaft rückgängig. Darunter ist der Holocaust-Leugner Richard Williamson. Die Entscheidung des Papstes provoziert eine Welle der Kritik.
Benedikt besucht Jordanien, Israel und die palästinensischen Gebiete. In seiner Rede in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem geht er nicht auf die Rolle der Kirche bei der Judenvernichtung ein.
In seiner ersten Sozialenzyklika „Caritas in veritate“ (Die Liebe in der Wahrheit) fordert der Papst ein ethisches Bewusstsein in der Wirtschafts- und Finanzwelt.
Bei einer Messe auf dem Petersplatz bittet der Papst die Opfer von sexuellem Missbrauch öffentlich um Vergebung. Zuvor hatte er bereits in einem Hirtenbrief an die katholische Kirche in Irland die dortigen Missbrauchsfälle bedauert.
Sein Deutschland-Besuch führt den Papst nach Berlin, Thüringen und Freiburg. Wegen der Haltung der Kirche gegenüber Frauen und Homosexuellen bleiben mehrere Abgeordnete von Linken und Grünen seiner Rede im Bundestag fern.
Im kommunistischen Kuba trifft Benedikt den früheren Staatschef Fidel Castro. In einer Messe verlangt er volle Religionsfreiheit und die Anerkennung der katholischen Kirche.
Der Papst begnadigt seinen Ex-Kammerdiener Paolo Gabriele. Zuvor war dieser wegen der Weitergabe vertraulicher Papiere zu einer Haftstrafe verurteilt worden. In der „Vatileaks“-Affäre waren seit Anfang 2012 geheime Dokumente über Kungeleien an der Spitze der Kirche aufgetaucht.
Benedikt kündigt seinen Rücktritt zum 28. Februar an.
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was hat die Kirche der Menschheit gebracht? Nichts anderes wie der Islam; der seinen bescheuerten Märtyrern erzählt im Paradies ( ja wo ist es denn ? ) warten die Jungfrauen auf ihn.
Die Kirche ist für mich eine legalisierte Form der Sektenhaftigkeit, die mit Hilfe des Staates seine Kirchensteuern eintreibt, seine Bischhöfe bezahlen lässt und so weiter und so fort.
Das Christentum hat in den letzten Jahrhunderten nicht weniger Unglück über die Menschheit gebracht als andere Religionen. Vom Diebsstahl des Inkaschatzes, der Unterdrückung im Feudalismus bis zur Nazizeit...immer hat sie genauso gejault wie die Wölfe es forderten und seine Macht und seinen heutigen Reichtum auf den Knochen der Ärmsten aufgebaut.
Als Dank für die euphorische Clubleistung darf sich die Allgemeinheit jeden Sonntag die Läuterei anhören.
Der größte Beschiss an der Menschheit ist Politik und Religion. Die Gläubigkeit ist für mich persönlich der Gipfel der Idiotie.
Die Holzfenster im Vatikan befinden sich in einem sehr schlechten Zustand, es blättert bereits der Lack ab!
"Auf zum letzten Gebet"
Da fällt mir nur ein: Und tschüss...
Es ist einfach unglaublich wie die gehirngewaschenen Menschen noch ihren Religionen und deren "Gottesvertretern" anhängen.
Wer hinterfragt wie die Religionen WIRKLICH entstanden sind kann KEINER Religion mehr folgen.
Aber wer macht das schon ? Lieber naiv weiterleben wie ein Schaf ....