Passagiermaschine Bruchlandung in New York geht offenbar glimpflich aus
Glimpfliche Bruchlandung in La Guardia
New York Bei der Bruchlandung einer Passagiermaschine auf dem New Yorker Flughafen La Guardia sind zehn Menschen leicht verletzt worden. Das vordere Fahrgestell des Flugzeugs brach nach dem Aufsetzen auf die Landebahn am Montag um 17.45 Uhr zusammen, der Rumpf rutschte über den Boden, wie die US-Flugsicherheitsbehörde mitteilte. Die Maschine sei trotzdem sicher gelandet.
"Die Maschine landete auf Landebahn 4, und das Fahrwerk brach zusammen, ebenso das Bugrad", sagte der Flughafen-Manager Thomas Bosco vor Journalisten. Das Flugzeug war aus Nashville im US-Bundesstaat Tennessee gekommen. Passagiere berichteten von einem harten Aufsetzen der Maschine. Der Flughafen La Guardia, einer der verkehrsreichsten der Welt, wurde für mehr als eine halbe Stunde geschlossen.
Über die Zahl der Verletzten gab es unterschiedliche Angaben. Laut Flughafenbehörde wurden zehn Menschen am Unfallort behandelt, sechs von ihnen kamen anschließend mit leichteren Verletzungen in ein Krankenhaus. Die sechs Besatzungsmitglieder seien zur Beobachtung in ein anderes Krankenhaus gebracht worden.
Laut der Fluggesellschaft Southwest wurden fünf Passagiere und drei Besatzungsmitglieder verletzt. An der Bord der Maschine hatten sich rund 150 Menschen befunden. Laut Flughafenbehörde erlitten vier Menschen Panikattacken.
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Warum das Fahrweg zusammenbrach, war zunächst nicht klar. Eine Untersuchung des Vorfall sei eingeleitet worden. Vor gut zwei Wochen waren bei der Bruchlandung einer südkoreanischen Maschine in San Francisco drei Menschen ums Leben gekommen.
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