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Prinz HarryVom Soldat zum Veteranen-Helfer
Zehn Jahre hat Prinz Harry in der Armee gedient, nun soll Schluss sein. Er sucht nach neuen Aufgaben und freut sich auf ein „neues Kapitel“. Dem Militär wird er auch nach seiner aktiven Zeit verbunden bleiben.
London Als Prinz Harry acht Jahre alt war, zog man ihm einen kleinen Kampfanzug samt Helm an und setzte ihn in einen Panzer. Der Junge strahlte. Seine Mutter Diana war damals dabei auf der britischen Militärbasis in Hannover, es war 1993, die erste offizielle Auslandreise des kleinen Prinzen. Lady Di glaubte, ihr Sohn werde Karriere in der Armee machen. Sie hatte recht – bis jetzt.
Ende Februar kamen Gerüchte auf, dass der inzwischen 30-Jährige nach zehn Jahren das Militär verlassen werde, nun ist es offiziell. „Wirklich hart“ sei die Entscheidung gewesen, teilte der Queen-Enkel mit. Er war gern Soldat, fühlte sich nach seinen eigenen Worten als Captain Wales, wie er in der Armee am Ende hieß, wohler als in seiner Rolle als Prinz Harry.
So viel kosten die Royals: die Budgets der Königshäuser
Marie und Prinz Hans-Adam, Liechtenstein: Keine direkten Subventionen vom Staat.
König Juan Carlos und Kronprinz Felipe, Spanien: 8,2 Millionen Euro (0,18 Euro/Kopf).
Königin Margrethe, Dänemark: 13,2 Millionen Euro (2,36 Euro/Kopf).
Königin Mathilde und König Philippe, Belgien: 13,9 Millionen Euro (1,25 Euro/Kopf).
Königin Silvia und König Carl XVI. Gustaf, Schweden: 14 Millionen Euro (1,47 Euro/Kopf).
König Willem-Alexander, Niederlande: 38,1 Millionen Euro (2,27 Euro/Kopf).
König Harald V., Norwegen: 42,7 Millionen Euro (8,54 Euro/Kopf).
Queen Elizabeth II., Vereinigtes Königreich: 44,4 Millionen Euro (0,70 Euro/Kopf).
Vielleicht zum ersten Mal war er bei den Truppen einer von vielen. „Er bestand darauf, wie seine Kameraden behandelt zu werden“, lobte General Nick Carter. „Ich renne gern durch einen schlammigen Wassergraben und schieße, so bin ich eben“, sagte Harry selbst, kurz nachdem er, wie in seiner Familie üblich, zum Militär gegangen war.
Der vierte der Thronfolge, der sich in der Schule eher schwertat, stieg dort rasch auf. Dass er aus Sicherheitsgründen nicht in den Irak durfte, enttäuschte den Prinzen, dafür ging es zweimal nach Afghanistan. „Jeder trägt die gleiche Uniform“, sagte er dort, in Camouflage-Kleidung, in einem Interview. Er flog Kampfhubschrauber und schoss auf Taliban-Kämpfer.
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