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Schiffsunglück in China Opfer in gesunkenem Schiff eingeschlossen

Nach der Havarie eines chinesischen Kreuzfahrtschiffes auf dem Jangtse-Fluss sind etliche Opfer im Rumpf des gesunkenen Schiffes eingeschlossen. Lediglich zwölf der 458 Menschen an Bord wurden inzwischen gerettet.
02.06.2015 - 07:49 Uhr 1 Kommentar

Zahl der Toten steigt weiter

Peking Ein kleines Kreuzfahrtschiff mit 458 Menschen an Bord ist während eines Sturms in der Nacht zum Dienstag auf dem Jangtse-Fluss in China verunglückt. Wie der staatliche Fernsehsender CCTV am Dienstag berichtete, hörten Rettungskräfte zwölf Stunden nach dem Kentern des Schiffes, wie Überlebende im Inneren um Hilfe schrien.

Der Tod von mindestens fünf Personen wurde bestätigt, zwölf Menschen überlebten das Unglück. Unter den Geretteten waren der Kapitän und der erste Maschinist, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.

Die meisten Passagiere auf dem größtenteils unter Wasser befindlichen Schiff sind Menschen im Alter zwischen 50 und 80 Jahren gewesen.

Fernsehbilder zeigten Einsatzkräfte in orangenen Rettungswesten auf dem umgedrehten Schiffsrumpf, der etwa einen Meter aus dem Wasser ragte. Einer der Helfer klopfte mit einem Hammer auf das Metall und wartete auf eine Antwort aus dem Inneren.

Der chinesische Regierungschef Li Keqiang machte sich auf den Weg zur Unglücksstelle. Präsident Xi Jinping ordnete an, dass ein Einsatzteam der staatlichen Führung vor Ort die Rettungsarbeiten leiten solle.

Das Rettungspersonal war bereits am Dienstagmorgen in vollem Gange, berichteten die Staatsmedien. Nebel, Wind und starker Regen erschwerten die Suche nach Überlebenden jedoch. Das Schiff sei am späten Montagabend auf dem Weg von der Stadt Nanjing stromaufwärts zur Millionenmetropole Chongqing gewesen, ehe es in der Provinz Hubei nahe Damazhou sank. Dort ist der Fluss nur etwa 15 Meter tief.

CCTV sprach von 406 chinesischen Passagieren, fünf Mitarbeitern von Reiseagenturen und 47 Besatzungsmitgliedern, die sich zu dem Zeitpunkt auf dem Boot befunden hätten.

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1 Kommentar zu "Schiffsunglück in China: Opfer in gesunkenem Schiff eingeschlossen"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • Zitat aus Artikel: "Insgesamt sollen mehr als 50 Tote und 3000 Menschen an den Such- und Rettungsarbeiten beteiligt sein."
    >> Wie haben sich die Toten denn an den Such- und Rettungsaktionen beteiligt? Es ist doch immer wieder erfrischend, zu sehen, dass die Korrekturleser beim HB einige Scherze übersehen.

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