Sekt sollte immer in kühlen, dunklen Räumen gelagert werden – und das am besten stehend. Liegend könnte die spezielle Flaschenbeschichtung beschädigt werden.
Das ist die beste Ausrede: Es lohnt sich nicht, Sekt länger aufzuheben. Er büßt oft und schnell an Qualität ein. Dies gilt umso mehr, wenn die Flasche offen ist. Der letzte Rest lässt sich mit einem Sektverschluss und dem Kühlschrank in den nächsten Tag retten.
Am besten schmeckt Sekt aus hohen oder tulpenförmigen Gläsern. Daraus verflüchtigt sich die Kohlensäure nicht so schnell. Und es sieht schöner aus.
Sektgläser füllt man nur zu etwa zwei Drittel, damit sich die „Blume“ entfalten kann – und die Perlen im Glas bleiben.
Sektgläser bitte nicht mit Spülmittel reinigen. Das „killt“ den Schaum, sodass der Sekt nicht mehr perlt. Besser nur klares, heißes Wasser verwenden und mit einem feinen Tuch abreiben.
Weißer Sekt sollte bei 5 bis 7 Grad, Rosé bei 6 bis 8 Grad und roter Sekt bei 9 bis 11 Grad Celsius genossen werden. Kälter sollte der Qualitätsschaumwein aber nicht werden, sonst kann sich das Bukett nicht richtig entfalten.
Ist der Sekt zu warm, hilft es, ihn in einen Sektkühler mit Eis und Wasser zu stellen und einen Esslöffel Salz hinzu zu fügen.
Als Willkommensgruß und als Aperitif ist Sekt immer geeignet. Aber auch während des Menüs gibt es passende Einsatzmöglichkeiten. Aber bitte nicht zur Suppe.
Weißer und Rosé-Sekt harmonieren mit Vorspeisen, Fischgerichten, hellem Fleisch und Desserts.
Ähnlich wie Rotwein passt roter Sekt perfekt zu Gerichten mit dunklem Fleisch. Dazu zählen die Weihnachtsgans und der Festtagsbraten.
Quelle: Deutscher Sektverband
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