Wird der Flug wegen der Arbeitsniederlegung ganz gestrichen, muss die Airline nach der EU-Verordnung für Fluggastrechte die Passagiere per Ersatzflug zum Ziel befördern. Dies dürfte unter den gegebenen Umständen kaum möglich sein. Alternativ kann der Reisende bei Annullierung des Fluges vom Luftbeförderungsvertrag zurücktreten und sich den Flugpreis erstatten lassen. Ausgleichszahlungen braucht die Fluggesellschaft nach bislang überwiegender Ansicht nicht zu leisten, wenn sie alle zumutbaren Maßnahmen ergriffen hat, um Flugannullierungen zu vermeiden.
Startet die Maschine wegen des Streiks erst verspätet, haben Reisende nach der europäischen Fluggastrechte-Verordnung bei Abflugsverzögerungen von zwei Stunden (Kurzstrecken bis 1.500 Kilometer), drei (Mittelstrecken bis 3.500 Kilometer) bzw. vier Stunden (Langstrecken) Anspruch auf kostenlose Betreuung. So hat die Airline auf Wunsch des Reisenden für Mahlzeiten, Erfrischungen, zwei Telefongespräche, Telexe, Faxe oder E-Mails sowie für notwendige Hotelübernachtungen inklusive Transfer zu sorgen. Verschiebt sich der Flug auf einen anderen Tag, muss die Fluggesellschaft die notwendigen Kosten einer Übernachtung im Hotel übernehmen. Wer die Reise nicht mehr antreten will, kann bei einer mindestens fünfstündigen Flugverspätung darauf pochen, das Geld dafür zurückzubekommen.
Ist der Flug Teil einer Pauschalreise, sollte sich der Urlauber an den Reiseveranstalter wenden. Auch er hat die Pflicht, so schnell wie möglich eine Ersatzbeförderung zu organisieren. Allerdings muss dem Veranstalter in der Regel eine angemessene Frist (einige Stunden) gesetzt werden, um einen solchen Transport zu bewerkstelligen. Ist das gebuchte Flugzeug wegen des Streikes bis zu vier Stunden verspätet, gilt das nach bisheriger Rechtsprechung zum Pauschalreiserecht als bloße Unannehmlichkeit. Erst wenn der Flieger mehr als vier Stunden Verspätung hat, kann – je nach Flugstrecke – ein Reisemangel vorliegen. Dann können fünf Prozent des Tagesreisepreises für jede weitere Verspätungsstunde vom Veranstalter zurückverlangt werden. Urlauber haben außerdem die Möglichkeit, nach ihrer Rückkehr den Reisepreis zu mindern, etwa wenn Reiseleistungen ausgefallen sind.
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"Der Arbeitsausstand solle deshalb am Samstag und Sonntag ausgesetzt werden. Die Arbeit niedergelegt haben zuvor jeweils 400 sogenannten Luftsicherheitsassistenten - sie sind Angestellte von Firmen, die im Auftrag der Bundespolizei die Kontrollen der Flugpassagiere übernehmen."
Sind das nicht eigendlich "hoeitliche Aufgaben" welche nur von Beamten dorchgeführt werden können/dürfen?
Und die "Bundespolizei" hat diese "hoheitlichen Aufgaben" an Privatfirmen abgegeben.
Da stellt sich die Frage: "Wozu brauchen wir eigendlich noch Beamte"?
Und was machen die entsprechenden "Beamten" in der Zeit des Streiks? Warum nehmen sie nicht ihre originären Aufgaben wahr? Oder sind sie plötzlich alle krank oder nehmen ihre Kur?
Die bei der Großgewerkschaft VERDI organisierten Security Mitarbeiter streiken für bis zu 30% höhere Löhne. Ob berechtigt, oder unberechtigt mag ich nicht beurteilen.
Interessant dabei ist vielmehr, daß erst kürzlich VERDI Funktionäre bittere Krokodilstränen geweint haben, weil diverse Kleinstgewerkschaften, wie UFO, GDF und VC die Paxe laut VERDI Jargon in "Geiselhaft" genommen hätten. VERDI Vorstand Bsirske, Großverdienerd und Freund diverser Vorstände, wetterte 2001 ganz ungeniert gegen die Forderungen der LH-Piloten.
Und jetzt? Wo ist der Unterschied zwischen UFO-GDF-VC- und VERDI-Geiselhaft?
Leute stimmt mit dem Geldbeutel gegen dieses scheinheilige Gewerkschafts Volk! Wer sein sauer verdientes Geld solchen "Arbeitnehmervertretern" wie VERDI hinterherwirft, dem ist nicht zu helfen.
"Da sind Mitarbeiter, die sind für die Sicherheit der Passagiere verantwortlich. Wieviel ist Ihnen ihr leben wert ?"
Reine populistische Polemik.
Da sind dagegen Mitarbeiter, die sich den Machtinteressen der Vollpfosten um den Verdi-Vorstand Bsirske und Werneke unterorden und in deren Gefolge zum Geiselnehmer von Zehntausenden von unschuldigen Reisenden und Bürgern werden.
Widerlich ....
Sie wissen offensichtlich nicht wovon Sie reden !
Da sind Mitarbeiter, die sind für die Sicherheit der Passagiere verantwortlich. Wieviel ist Ihnen ihr leben wert ?
Es stimmt zwar dass die Stundenlöhne für diese Tätigkeit an den anderen Tätigkeiten des Wachgewerbes gemessen relativ hoch sind, aber sie erreichen trotzdem noch nicht einmal den Durchschnittslohn !
Das die Stundenlöhne dort relativ(!) hoch sind hat seinen Grund. Die meisten Mitarbeiter haben nur Teilzeitverträge.
Das heißt, dass sie auch mit diesen Stundenlöhnen nur einen Monatlichen Nettolohn erreichen der viele zwingt Wohngeld oder Lohnaufstockung zu beantragen.
Da die Dienste aber oft nur mehr als kurzfristig geplant werden ist es für diese Mitarbeiter auch nicht möglich ihren Verdienst durch einen 400€-Job zu erhöhen.
Früher waren die Fluggastkontrolleure Angestellte der Flughäfen mit einem normalen Einkommen.
Nun arbeiten sie bei Subunternehmern der Bundespolizei.
Und die schert sich anscheinend, so wie Sie, einen Dreck darum unter welchen Bedingungen diese Arbeitnehmer dort diese eigentlich sehr wichtige Arbeit machen !
Sie wissen offensichtlich nicht wovon Sie reden !
Da sind Mitarbeiter, die sind für die Sicherheit der Passagiere verantwortlich. Wieviel ist Ihnen ihr leben wert ?
Es stimmt zwar dass die Stundenlöhne für diese Tätigkeit an den anderen Tätigkeiten des Wachgewerbes gemessen relativ hoch sind, aber sie erreichen trotzdem noch nicht einmal den Durchschnittslohn !
Das die Stundenlöhne dort relativ(!) hoch sind hat seinen Grund. Die meisten Mitarbeiter haben nur Teilzeitverträge.
Das heißt, dass sie auch mit diesen Stundenlöhnen nur einen Monatlichen Nettolohn erreichen der viele zwingt Wohngeld oder Lohnaufstockung zu beantragen.
Da die Dienste aber oft nur mehr als kurzfristig geplant werden ist es für diese Mitarbeiter auch nicht möglich ihren Verdienst durch einen 400€-Job zu erhöhen.
Früher waren die Fluggastkontrolleure Angestellte der Flughäfen mit einem normalen Einkommen.
Nun arbeiten sie bei Subunternehmern der Bundespolizei.
Und die schert sich anscheinend, so wie Sie, einen Dreck darum unter welchen Bedingungen diese Arbeitnehmer dort diese eigentlich sehr wichtige Arbeit machen !
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AUFSTAND DER UNTERSCHICHT
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VERDI fordert 30% für das sicherheits-
personal an den flughäfen und praktiziert
das chaos..!!!
..
streiks auf kosten der urlauber - welch
perversion der gewerkschaft VERDI..!!!
..
das sind vorboten der LINKSREGIERUNG im
herbst .. !!
..