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Todesangst im Stadion Mann von einstürzendem Dach im Stadion getötet

Wo sonst die Fußballer vom niederländischen FC Twente kicken, brach bei Bauarbeiten eine Dachkonstruktion zusammen. Ein Mann kam dabei ums Leben.
07.07.2011 - 16:07 Uhr Kommentieren
Der Einsturz dieses Stadion-Dachs in Enschede kostete einen Mann das Leben, 14 weitere Männer wurden verletzt - zwei davon schwer. Quelle: Reuters

Der Einsturz dieses Stadion-Dachs in Enschede kostete einen Mann das Leben, 14 weitere Männer wurden verletzt - zwei davon schwer.

(Foto: Reuters)

Enschede Beim Einsturz eines neuen Tribünendachs im Fußballstadion der niederländischen Stadt Enschede ist bei Bauarbeiten ein Mann getötet worden. 14 weitere Bauleute erlitten am Donnerstag im Heimatstadion des Spitzenligaclubs FC Twente Verletzungen, teilte Bürgermeister Peter den Oudsten mit. Zehn von ihnen wurden mit Rettungswagen und sowie einem Hubschrauber in Krankenhäuser gebracht, bei Zweien sind die Verletzungen schwer.

Augenzeugen sprachen von chaotischen Szenen, nachdem die Dachkonstruktion am Mittag innerhalb von Sekunden in sich zusammengefallen war. „Es gab einen furchtbaren Knall“, sagte einer der Arbeiter, der mit Hautabschürfungen davongekommen war. „Alle hatten Angst und wer konnte, rannte um sein Leben.“ Nach dem ersten Schreck habe er seine Frau angerufen. „Sie war echt erleichtert.“ Rettungskräfte suchten noch Stunden nach dem Einsturz mit Spezialkameras die Trümmer nach Verschütteten ab. Dies sei aber nur eine Vorsichtsmaßnahme, es werde niemand mehr vermisst, erklärte der Bürgermeister.

Die Ursache des Einsturzes soll eine Expertengruppe klären. Das neue Dach war Teil einer vor mehreren Wochen begonnenen Modernisierung des traditionsreichen Twente-Stadions „De Grolsch Veste“. Es soll künftig 30.000 und damit mehreren tausend Zuschauern mehr als bisher Platz bieten. Die „Tukker“, wie die Twente-Fußballer genant werden, wollten ihre modernisierte „Veste“ (Festung) eigentlich spätestens Anfang August einweihen. Nun dürfte sich die Fertigstellung um etliche Wochen verzögern.

  • dpa
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