In allen geschlossenen Räumen! Ob in der Gastronomie, in Büros oder dem öffentlichen Verkehr – in London ist das Rauchen strengstens untersagt.
London ist die Stadt mit den meisten Videokameras, die jede Bewegung erspähen und die Aufnahmen notfalls gegen Sie einsetzen – zum Beispiel, wenn Sie in der Öffentlichkeit Alkohol trinken oder einen Zigarettenstummel auf den Boden werfen. Und dann wird’s teuer!
Es ist voll und eng, aber Drängeln ist trotzdem ein absolutes No-Go! Und wenn Sie es doch mal eilig haben, dann überholen Sie die Schlange auf der Rolltreppe von links. Sind Sie geduldig, stehen Sie demnach bitte rechts.
Freundlichkeit und Höflichkeit sind wichtige Elemente der englischen Mentalität und es wäre nett, wenn Sie sie ihnen auch entgegen bringen würden. Zum Beispiel mit einem „excuse me“, wenn Sie an einer im Weg stehenden Person vorbei möchten, mit einem „thanks“, wenn Ihnen jemand die Tür aufhält und am allerbesten mit einem großzügigen Trinkgeld.
Warum die Engländer an Ihrem Hotelpool schon am Nachmittag so viel trinken und kurz vor dem Abendessen sturzbetrunken sind? Weil sie es nicht anders kennen. Das Nachtleben in London ist zwar stürmisch, aber kurz. Pubs schließen gegen 23 Uhr, Bars schon um 2 Uhr. Nur in den Clubs kann das Licht erst in den frühen Morgenstunden angehen.
In London leben über 30 Kulturen zusammen, wovon nur knapp über 50 Prozent Christen und ein Drittel ausländischer Herkunft sind. Dass Sie in London vielen Hindus, Muslimen oder Buddhisten begegnen, sollte Sie vorab vor unangebrachter Intoleranz oder gar lautstarkem Protest warnen. Denn diese multikulturelle Vielfalt ist das, was London zu der Stadt gemacht hat, die Sie jetzt bewundern.
Das Luxuskaufhaus Harrods erlaubt sich eine harte Tür- und Verhaltensphilosophie. Zwar darf in der Regel jeder das Haus betreten, doch dieser jeder muss gepflegt erscheinen. Tabu sind subkulturelle Kleidungsstücke, große Jugendgruppen und Rucksäcke am Rücken – nehmen Sie diese in die Hand, ist die Aufsicht vielleicht sogar gnädig.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.
London. Lebt man dort, liebt und hasst man es zur selben Zeit. Verlässt man es irgendwann, stellt sich doch schnell wieder eine Sehnsucht nach dieser Weltstadt ein. Schwer zu beschreiben eigentlich: Vielleicht ist es das Tempo dieser Stadt, vielleicht auch nur die gesunde Portion Masochismus, die man in dieser Stadt zum überleben braucht, am Ende bildet man sich ein, dass wenn man in London überleben kann, kann man eigentlich überall in der Welt klarkommen!
Die U-Bahn ist in der Rushhour die absolute Hölle. Ich würde dann immer ein Taxi nehmen.
Zu allen anderen Tageszeiten ist die u-bahn aber ok.
"Tube" fahren ist einfach Kult, obwohl das System völlig veraltet ist. Ich lebe zwischenzeitlich in London und es ist für mich immer wieder ein Erlebnis die U-Bahn zu nehmen wenn ich irgendwo hin muss. Man kommt nunmal mit der Tube am schnellsten von A nach B, auch wenn man dabei viele Londoner unfreiwillig drückt. Manchmal ist es so voll, dass man, wenn man die Füsse einzieht, noch nicht einmal umfällt.
Was man auch beobachten kann: Nur Touri-Frauen tragen high-heels, die Frau von Welt in London trägt Turnschuhe oder Ballerinas zum Kostüm in der Tube und hat die Stolpertreter in einer übergrossen Handtasche versteckt.
Gut planen kann man seine Fahrt mit der Tube auf der Website von "Transport for London", damit kann man auch den Zeitfaktor abschätzen. Und mit einer Oystercard macht das ganze dann gleich noch mal so viel Spass.
Man muss auch wissen, dass man einfach mit dem Strom laufen muss. Nie stehen bleiben, sonst wird man überrannt. Und auf der Rolltreppe: Stand on the right, please! Egal wie lang die Rolltreppe ist, man wird immer von schnelleren Personen überholt.
I love London !