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Überreste gefunden Weltumsegler wurde tatsächlich zerstückelt

Nun ist es traurige Gewissheit: Der Weltumsegler Stefan R. aus Schleswig-Holstein ist tot. Auf einer Südsee-Insel wurden seine menschlichen Überreste gefunden. Er starb offenbar auf barbarische Weise.
21.10.2011 - 15:30 Uhr Kommentieren
Ein in der Südsee vermisster deutscher Weltumsegler ist tot. In einer Feuerstelle gefundene Leichenteile wurden ihm eindeutig zugeordnet. Quelle: dpa

Ein in der Südsee vermisster deutscher Weltumsegler ist tot. In einer Feuerstelle gefundene Leichenteile wurden ihm eindeutig zugeordnet.

(Foto: dpa)

Paris Der Weltumsegler Stefan R. aus Schleswig-Holstein ist tot. Knapp zwei Wochen nach dem mysteriösen Verschwinden des 40-Jährigen auf der Südsee-Insel Nuku Hiva bestätigten die Behörden, dass die in einer Feuerstelle entdeckten menschlichen Überreste von dem vermissten Deutschen stammen. Familie, Freunde und Nachbarn seiner Heimatgemeinde Haselau in Schleswig-Holstein trauern um den Abenteurer.

Der Unternehmensberater war vor drei Jahren gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin auf einem Katamaran zu einer Weltumsegelung gestartet. Nach einem Zwischenstopp auf Nuku Hiva wurde er vor knapp zwei Wochen vermisst. Seine Spur endete im Inneren der Insel an einem Lagerfeuer. Dort fand die Polizei später neben Fleischstücken und Knochen auch Zähne. Familie und Freunde hatten bereits Mitte dieser Woche die Hoffnung aufgegeben. „Die schrecklichen Umstände seines Todes berühren und schockieren uns“, hatten die Eltern am Mittwoch in einem Internet-Blog geschrieben.

Eine DNA-Untersuchung bestätigte jetzt die Befürchtungen der Familie. „Der in der Feuerstelle verbrannte Leichnam ist es“, erklärte der zuständige Staatsanwalt José Thorel auf der zu Frankreich gehörenden Inselgruppe Französisch-Polynesien am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Auch die gefundenen Zähne belegten dies.

Von dem mutmaßlichen Täter - einem einheimischen Jäger - fehlte auch am Freitag noch jede Spur. Die Lebensgefährtin des Seglers soll nach unbestätigten Informationen noch in der Südsee sein.

  • dpa
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