USA Drei Tote bei Hubschrauberabsturz im Grand Canyon

Das unwegsame Gelände, das im Reservat der Hualapai liegt, erschwere die Rettungsarbeiten.
Las Vegas Im weltberühmten Grand Canyon im US-Staat Arizona ist ein Hubschrauber mit sieben Menschen an Bord abgestürzt. Drei Menschen seien bei dem Unglück im westlichen Teil der Riesenschlucht am Samstagabend (Ortszeit) ums Leben gekommen, berichtete der US-Sender CNN unter Berufung auf den Polizeichef des Reservats der Hualapai-Indianer, Francis E. Bradley. Die übrigen vier Insassen wurden demnach vor Ort medizinisch behandelt. Das unwegsame Gelände, das im Reservat der Hualapai liegt, erschwere die Rettungsarbeiten, so CNN weiter.
Ob es sich bei den Insassen des Hubschraubers um Touristen handelte, war zunächst nicht klar. Weitere Details über die Ursache für den Absturz waren ebenfalls nicht bekannt.
Der Hubschrauber habe dem Rundflug-Anbieter Papillon gehört, sagte Bradley weiter. Er sei nahe dem Quartermaster Canyon - einem Teil des Grand Canyons - abgestürzt. Die Firma veranstaltet laut ihrer Website Rundflüge über die etwa 1600 Meter tiefe Schlucht, die der Colorado-Fluss über eine Länge von 446 Kilometer geformt hat. An Bord waren Bradley zufolge ein Pilot und sechs Passagiere.
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