Wegen Gruppenvergewaltigung Indisches Gericht verurteilt vier Männer

Demonstrationen gegen Vergewaltigungen: Vier Männer wurden nach der Vergewaltigung einer Fotografin für schuldig erklärt.
Neu Delhi Nach der Vergewaltigung einer Fotografin hat ein Gericht in der indischen Stadt Mumbai vier Männer für schuldig erklärt. Ein Strafmaß wurde am Donnerstag zunächst nicht bekanntgegeben, werde aber für Freitag erwartet, teilten die Behörden mit. Als Höchststrafe droht den Männern lebenslange Haft. Im vergangenen August hatten sie die 23-jährige Fotografin in einer Fabrikruine im Zentrum Mumbais angegriffen. Drei der Täter seien zudem wegen einer weiteren Vergewaltigung in der Ruine verurteilt worden, teilte der Staatsanwalt mit.
„Das Urteil ist eine deutliche Botschaft an andere Täter und hat somit eine abschreckende Wirkung“, sagte der Innenminister des Bundesstaates Maharashtra, RR Patil. Er hatte den Urteilsspruch am Donnerstag vor Ort mitverfolgt.
Das Verbrechen erinnert an die Gruppenvergewaltigung im Dezember 2012 in Neu Delhi. Dort war eine 23-jährige Studentin in einem Bus vergewaltigt und so schwer misshandelt worden, dass sie zwei Wochen später starb.
Wie damals gab es auch im vergangenen Herbst wieder lautstarke Proteste auf den Straßen indischer Städte. Nach dem Verbrechen von Neu Delhi hatte die Regierung Gesetze verschärft und eine schnellere Strafverfolgung versprochen.
Jetzt die besten Jobs finden und
per E-Mail benachrichtigt werden.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.
...ich meine, in Indien gibt's nicht wirklich viel Kindergeld?^^
Man sollte einfach das Kindergeld für alle männlichen Kinder streichen und nur noch auszahlen, wenne s weibliche Kinder sind. damit wäre das Problem bereinigt.
Belohnen, statt strafen.