Auktion bei Neumeister Porzellansammlung des verstorbenen Alfred Ziffer wird versteigert

Die vertikal gerippte Bodenvase wirkt klassisch und modern zugleich.
München Ohne Leidenschaft kann ein Kenner keine neuen Türen aufstoßen. Der Porzellan- und Keramikexperte Alfred Ziffer besaß sowohl Passion als auch ein unvergleichliches Fachwissen. Keiner hatte sich vor ihm so intensiv mit der Nymphenburger Porzellanmanufaktur beschäftigt. Alfred Ziffer ist Ende vergangenen Jahres im Alter von 60 Jahren verstorben.
Dass neben dem Connaisseur und Kunstwissenschaftler auch der Sammler Ziffer existierte, zeigt nun das Auktionshaus Neumeister. Am 18. Mai versteigert es die „Sammlung Dr. Alfred Ziffer“ mit mehr als 200 Porzellanen vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. Besonders die Begeisterung für die Nymphenburger Moderne spiegelt sich in dem Angebot wider.
Ein Klassiker ist inzwischen das 1905 entworfene Service mit goldenem Würfelbanddekor von Adelbert Niemeyer. Es ist auf 1.500 bis 1.800 Euro taxiert. Von den neuen chinoisen Trends im Kunsthandwerk der 1920er Jahren zeugt eine Deckelvase von Josef Wackerle. Ihr unterer Schätzwert liegt bei 1.800 Euro.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen