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Cofa Contemporary Kleine Schwester für die Art Cologne

Die Kunst- und Antiquitätenmesse Cologne Fine Art im November wird um ein zeitgenössisches Segment mit Galerien aus der Region erweitert. Damit hat auch die nach dem Jahr 2000 entstandene Kunst wieder eine Plattform im Herbst.
02.07.2015 - 18:02 Uhr Kommentieren
Cornelia Zinken, Leiterin der Kunst- und Antiquitätenmesse Cologne Fine Art. Quelle: Cologne Fine Art
Will die Messe zukunftsfest machen

Cornelia Zinken, Leiterin der Kunst- und Antiquitätenmesse Cologne Fine Art. Quelle: Cologne Fine Art

Köln Die in ihrem Kernsegment Alte Kunst und Antiquitäten seit Jahren schwächelnde „Cologne Fine Art (Cofa)“ tritt die Flucht nach vorn an und erprobt ein jüngeres Format. Auf der „Cofa Contemporary“ sollen zusätzlich zu den angepeilten 100 Ausstellern aus den angestammten Segmenten 40 bis 50 Galerien aus dem Rheinland zeitgenössische Kunst präsentieren.

Die nach Angaben von Cofa-Direktorin Cornelia Zinken zunächst einmalig geplante Veranstaltung soll auf dem Grundriss der jungen Abteilung der Art Cologne im Obergeschoss der COFA als Einladungsmesse stattfinden. Um die Präsentationen attraktiv zu gestalten, wird die Anzahl der zulässigen Künstler begrenzt. Auf einem kleinen Stand dürfen maximal zwei Positionen gezeigt werden, auf dem größten höchstens vier.

Gemäßigte Standpreise

Die Standpreise sind gemäßigt und beginnen bei 4.200 Euro für 30 Quadratmeter. Zum Auswahlprozess erklärt Zinken: „Die eingeladenen Galerien und Projekträume wurden im Vorfeld mit verschiedenen Akteuren ausgesucht, u.a. Galeristen aus Köln und Düsseldorf, aber wir haben auch Kuratoren aus der Region nach ihren Vorschlägen befragt.“

Bereits zugesagt haben laut Zinken unter anderem die Galerien Nagel/Draxler (Köln/Berlin), Cosar HMT (Düseldorf), Sies + Hoeke (Düsseldorf), Van Horn (Düsseldorf), Philipp von Rosen (Köln), Conrads (Düsseldorf) und Thomas Rehbein (Köln).

Gemeinsamer VIP-Verteiler

Die neue Messe in der Messe profitiert vom gemeinsamen VIP-Verteiler von COFA und Art Cologne. Zudem wird es zwei Eröffnungen geben, da die Cofa bereits am Dienstag startet und Cofa Contemporary erst am Donnerstag.

Für die Frischzellenkur dürfte es mehrere Gründe geben. Die Cologne Fine Art leidet seit Jahren unter dem Niedergang des klassischen Kunsthandels und hausgemachten Problemen aus der Vergangenheit. Zudem besteht seit dem Umzug der Art Cologne ins Frühjahr der Wunsch vieler Galeristen der Region nach einem Termin im Herbst, der bisher nur von der privatwirtschaftlich organisierten „Art.Fair“ angeboten wurde.

„Cofa Contemporary“, 19. bis 22. November 2015; „Cologne Fine Art“, 17. bis 22. November; beide: KölnMesse Deutz

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