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European Art Fair Monaco Wo Jacht-Besitzer Kunst kaufen

Die „European Art Fair Monaco“ hat für ihre sechste Ausgabe neue Aussteller gewinnen können. Ihr Angebot richtet sich an die Superreichen.
21.07.2016 - 19:01 Uhr
Die Galerie G. Sarti. Auf der European Art Fair Monaco präsentiert sie dieses schöne Madonnenbild von Cosimo Rosselli. Das Bild mit dem Titel
Hingucker aus der frühen Renaissance

Die Galerie G. Sarti. Auf der European Art Fair Monaco präsentiert sie dieses schöne Madonnenbild von Cosimo Rosselli. Das Bild mit dem Titel "Adoration de l'Enfant avec deux anges" entstand um 1475 bis 1480 mit Temperafarben auf Holz. Quelle: G. Sarti

Monaco Das ist die gute Zeit für die Côte d’Azur-Kunden“, meint der Pariser Galerist Benoît Sapiro von der Galerie Minotaure. Er ist eines der Ehrenmitglieder der umstrukturierten Kunstmesse „European Art Fair Monaco“ (Eaf Monaco). Die sechste Ausgabe der Eaf Monaco vereint im direkt am Meer erbauten Kultur- und Kongresszentrum Grimaldi Forum 31 Aussteller (bis 24. Juli 2016).

Das Angebotsspektrum umfasst Gemälde, Kunstgegenstände, Möbel, Antiquitäten und Juwelen. Zur Vernissage kamen viele ausländische und in Monaco ansässige Interessenten. Nicht nur, um Fürst Albert II. bei der Eröffnung zu beobachten, sondern auch, um unter anderem bei der aus Tokio angereisten Galerie Yufuko zauberhafte Glasskulpturen zu erwerben. Die vier organisierenden lokalen Galeristen stellten einen kunstmarkterfahrenen Journalisten an, der viele Neuaussteller überredete und dementsprechend das Niveau der Messe erheblich verbesserte.

Art-déco in kräftigen Farben

Auf dem Gemäldesektor sind die beiden Konkurrenten für italienische mittelalterliche Goldgrund-Gemälde, Moretti (London) und Sarti (Paris), präsent. Wobei Moretti neben Goldkunst der Gotik auch Silber von heute bietet, nämlich ein 244 mal 240 Zentimeter großes zeitgenössisches Werk von Rudolf Stingel (für 1,6 Millionen Euro). Der aus Südtirol stammende, in New York lebende Künstler ist bekannt für die silbrige Oberfläche seiner Bilder. François Pinaults venezianischen Palazzo Grassi tapezierte er 2013 mit Teppichen.

Die russische Klientel bevorzugt kräftige Farben für die Art-déco-Sitzmöbel sowie Kommoden mit Goldbeschlag, glaubt der Pariser Art-déco-Galerist Félix Marcilhac, der mit seiner Frau, der Gemäldehändlerin Hélène Bailly Marcilhac, einen Stand teilt. Ein Frauenporträt von Auguste Renoir ist hier mit 1,5 Millionen Euro das teuerste Objekt.

Juwelen stellen Ansprüche nur an das Portemonnaie
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