Französischer Kunstsammler Marin Karmitz Mit dem Blick eines Fuchses

Ein Linker, der für Sarkozy arbeitete.
Paris Das Motto seines Lebens lautet: „Fremdling beheimatet“. Deshalb trägt auch die Ausstellung der Sammlung von Marin Karmitz im Pariser Privatmuseum „maison rouge“ die Lebensmaxime des Sammlers im Titel. Der 79-jährige Marin Karmitz ist erfolgreicher Filmemacher, Produzent und Kinobetreiber, ein vollkommen integrierter Immigrant. Er fühlt sich jedoch als „beheimateter Fremdling“, trotz seines französischen Passes und höchster Ehrungen der französischen Republik. Sein existenzielles Problem resultiert aus seiner Geburt in Rumänien im Jahre 1938 in einer vermögenden jüdischen Familie, die 1947 in Frankreich aufgenommen wurde.
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