„Wenn man einen Freund hat“, sagte der kleine Bär, „der Pilze finden kann, braucht man sich vor nichts zu fürchten. Nicht wahr Tiger?“
„Herr Janosch, was wäre eigentlich gewesen, hätten Tiger und Bär Smartphones gehabt? „Sie hätten Panama einfach gegoogelt und wären im Übrigen am Tisch sitzen geblieben.“
„Was gehört zum perfekten Fernsehabend dazu? Man braucht jemanden, mit dem man sich vor den Fernseher setzen kann. Und wenn man genau den Richtigen hat, braucht man eigentlich gar keinen Fernseher mehr.“
„Denn die Sonne scheint, ich ärgere mich über gar nichts, was will ich mehr!“
„Wir sprechen nicht sehr viel, haben aber eine unglaublich tiefe, telepathische Verbindung. Ich gebe den Hunger per Gedankenübertragung zu ihr rüber. Wenn sie zum Beispiel einkaufen geht, bitte ich sie telepathisch, Käse mitzubringen. Das klappt immer.“
„Mein Lieblingswein ist der rote. Habe ich aber keinen, kommt es zu keiner Trauer, dann trinke ich weißen. Habe ich keinen weißen, trinke ich Wasser. Habe ich auch kein Wasser, vergesse ich den Durst. Das sind so die Kunststücke meiner Seligkeit.“
„O Bär“, sagte der Tiger, „ist das Leben nicht unheimlich schön, sag!“ „Ja“, sagte der kleine Bär, „ganz unheimlich und schön.“ Und da hatten sie verdammt ziemlich recht.“
„Meine Lieblingsjahreszeit ist die Zeit der Ewigkeit nach dem Leben. Immer Sonne und kein Gott in der Nähe.“
„Da ich ein Sünder und Ketzer bin, wird Gottvater mir noch eine lange Lebenszeit schenken, damit ich wieder in den heiligen Schoß der Kirche zurückkomme.“
„Dass ich hier ewig so sitzen kann und die Sintflut erst kommt, wenn ich ganz weg bin. Also NACH meiner Himmelfahrt.“