Veröffentlichung: 1956
Auszeichnungen: Sonderpreis beim Deutschen Jugendbuchpreis für Text und Illustration
In dem Buch erzählt Autor Otfried Preußlers von den Abenteuern des kleinen Wassermanns im Mühlenweiher. 2011 erschien ein Bilderbuch als Fortsetzung.
Veröffentlichung: 1957
Auszeichnungen: Deutscher Jugendbuchpreis 1958
Die kleine Hexe will unbedingt an der Walpurgisnacht teilnehmen. Doch dazu muss sie beweisen, dass sie eine gute Hexe ist – nur versteht sie darunter etwas anderes als die großen Hexe. Das Buch wurde in 47 Sprachen übersetzt.
Veröffentlichung: 1963
Auszeichnungen: Deutscher Jugendbuchpreis für die Nacherzählung
Die Geschichte vom Kater Mikesch, der das Sprechen lernt, ist eigentlich von dem tschechischen Autor Josef Lada. Otfried Preußler hat die Geschichte lediglich nacherzählt – mit Erfolg. Die Augsburger Puppenkiste verfilmte die Geschichte 1964 sogar.
Veröffentlichung: 1962
Auszeichnungen: auf der Auswahlliste des Deutschen Jugendbuchpreises 1963
In seinem Buch „Räuber Hotzenplotz“ greift Preußler die Charaktere eines normalen Kasperltheaters auf: Kasper, Seppel, Polizist, Zauberer – und natürlich Räuber. Die Geschichte um die gestohlene Kaffeemühle von Kaspers Großmutter kam bei den Kindern so gut an, dass der Autor noch zwei Fortsetzungen – „Neues vom Räuber Hotzenplotz“ (1969) und „Hotzenplotz 3“ (1973) – verfasste.
Veröffentlichung: 1966
Auszeichnungen: auf der Auswahlliste des Deutschen Jugendbuchpreises 1967
Das kleine Gespenst will unbedingt einmal die Welt bei Tageslicht sehen. Das sorgt für großen Wirbel in der Stadt, in der das kleine Gespenst wohnt – besonders, als aus dem weißen ein schwarzes Gespenst wird. Die Geschichte wurde in 32 Sprachen übersetzt.
Veröffentlichung: 1971
Auszeichnungen: u.a. Deutscher Jugendbuchpreis , Polnischer Jugendbuchpreis 1972, Silberner Griffel von Rotterdam 1973, Europäischer Jugendbuchpreis der Universität Padua
Der Lehrling eines Zaubermeisters muss sich gegen eben jenen behaupten. Preußlers Geschichte basiert auf einer sorbischen Volkssage und wurde zwei Mal verfilmt, zuletzt 2008 mit David Kross in der Hauptrolle.
Veröffentlichung: 1972
In der Geschichte über eine Hausfrau, die viel lieber als Clown im Zirkus arbeiten würde, nahm sich Otfried Preußler dem Thema Emanzipation an. Die Verfilmung der Geschichte 1993 wurde mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet.
Veröffentlichung: 1993
Die Geschichte beruht auf den Sagen und Märchen um den Berggeist des Riesengebirges. Preußlers Version ist eine von vielen Adaptionen.
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