Kunst-Auktionen London Die befürchtete Krise bleibt aus

Der Preis für das Gemälde „Le Miroir“ von Paul Delvaux von 1936 stieg auf 7,3 Millionen Pfund.
London Die Vertreter der Auktionshäuser Christie’s und Sotheby’s wirkten nach den Auktionen merklich erleichtert. Man hatte wohl durch die Schwächung der Weltmärkte mit einem niedrigeren Ergebnis gerechnet, als es sich letztendlich einstellte. Christie’s spielte am Dienstagabend 96 Millionen Pfund ein, wobei 75 Prozent der insgesamt 89 angebotenen Arbeiten einen Abnehmer fanden. Damit lag Christie’s komfortabel über der unteren Schätzung von 84 Millionen Pfund, blieb allerdings weit unter der oberen Taxe von 123 Millionen. Im Vergleich zum Vorjahr musste das Haus einen Rückgang von 35 Prozent verzeichnen, tatsächlich rechnete auch niemand mit einer Wiederholung der Ergebnisse des letzten Jahres. Die Auktion verlief überwiegend ruhig und stetig, es gab weder dramatische Rückgänge noch große Überraschungen.
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