Premium Max Hollein Der einstige Städel-Chef leitet künftig das Metropolitan Museum
Düsseldorf Kein Museum ist größer und bedeutender als das Metropolitan Museum in New York. Nicht nur wegen der sieben Millionen Besucher pro Jahr, sondern auch aufgrund seiner wissenschaftliche Exzellenz. Dass Max Hollein, 48, die New Yorker Institution noch in diesem Sommer als zehnter Direktor übernimmt, passt zu seiner außergewöhnlichen Begabung und Karriere.
Schon mit 31 Jahren wurde der gebürtige Wiener Hollein Direktor der Frankfurter Ausstellungshalle Schirn. 2006 übernahm er parallel dazu noch das dortige Städel Museum und die Skulpturensammlung im Liebieghaus. Dieser Trias verschaffte der energiegeladene Direktor neue Publikumsströme, beachtete Ausstellungen und eine Vorreiterrolle in Sachen Digitalisierung.
Der Sohn des Architekten Hans Hollein war von Kindesbeinen an mit Kunst und Künstlern vertraut. Aber immer interessierte er sich auch für Zahlen, studierte neben der Kunstgeschichte auch Betriebswirtschaft. Immer wieder erzählt er gern, dass er bisweilen das Gespräch mit Bankern dem mit Kunsthistorikern vorziehe.
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