Reaktionen Verleger und Autoren

Verleger Dr. Jonathan Beck, Bert Ruerup, und Dr. Wolfgang Fink (v.l.), diskutieren bei der Podiumsdiskussion zum Wirtschaftsbuchpreis auf der Frankfurter Buchmesse.
Kontroverse Diskussionen löst das Siegerbuch von Yuval Noah Harari aus, auch auf der Buchmesse: Ist es die düstere Vision einer Welt, in der die Maschinen den Menschen beherrschen, in der ein neuer Supermensch entsteht, oder gibt der Autor jedem Leser Denkanstöße, die nicht pessimistischer Natur sind?
Jede neue Technologie und jede Veränderung besitzen sowohl ein äußerst positives als auch ein sehr negatives Potenzial, sagt der Historiker im Interview.
Sein Verleger, Jonathan Beck, diskutierte darüber auf der Bühne des Börsenvereins mit den beiden Jurymitgliedern des Deutschen Wirtschaftsbuchpreises, Professor Bert Rürup, Präsident des Handelsblatt Research Institute und Wolfgang Fink, Co-Vorsitzender des Vorstands von Goldman Sachs.
Eine angeregte Stunde, die deutlich machte, wie sehr Harari das große Zukunftsthema getroffen hat. Wer das Buch liest und anschließend nachdenkt, kommt zu einem offenen Ergebnis.
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Für die Mitglieder des Handelsblatt-Wirtschaftsclubs gab es anschließend eine Führung über die Buchmesse mit Stationen bei Random House, bei den Verlagen Knaus und C.Bertelsmann, wo es um den Buchmarkt und die Entstehung und Vermarktung eines Buches ging. Beim Schweizer Verlag Diogenes ließ sich Bestsellerautor Martin Walker befragen und signierte.
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