Premium Schwedische Akademie Autoren und Verleger fordern Reform der Literatur-Nobelpreisvergabe

Eine abgewandelte Version der Medaille, die alle Nobelpreis-Träger verliehen bekommen.
Düsseldorf, Stockholm Am Mittwoch erreichte der Streit um die Schwedische Akademie, die jährlich den Literatur-Nobelpreis vergibt, die für Skandinavien höchstmögliche Eskalationsstufe. Der schwedische Regent schaltete sich ein.
„Die Akademie ist eine unglaublich wichtige Institution für Schweden, für die Kulturwelt und nicht zuletzt für die Vergabe des Nobelpreises“, teilte König Carl Gustaf mit. „Deshalb wollen wir das auf bestmögliche Art und Weise für alle Beteiligten lösen“. Über Nacht werde das nicht gehen, „aber ich sehe Möglichkeiten. Probleme sind schließlich dazu da, dass man sie löst.“
Källargränd 4, direkt am größten Platz in der Stockholmer Altstadt gelegen: Hier residiert besagte Schwedische Akademie, die 1786 gegründet wurde und die sich um die Förderung der schwedischen Sprache, aber vor allem um die Auswahl des Literaturnobelpreisträgers kümmern soll. Seit Jahrzehnten ist das schon so, Revolutionen sind hier selten.
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