Setareh Gallery Standort Berlin: Gut für die internationale Wahrnehmung

Die neuen Räume am Berliner Schöneberger Ufer 71.
Düsseldorf Das Schöneberger Ufer 71 in Berlin hat Kunstgeschichte geschrieben. Käthe Kollwitz und Paula Modersohn-Becker haben hier im Verein Berliner Künstlerinnen ausgestellt. Die Galerie Möller und die Galerie Nierendorf traten hier für die Moderne ein.
Seit dem Gallery Weekend ist es die Berliner Anschrift der Galerie „Setareh“. Zusätzlich zu den beiden Galerien an der Königsallee und einer dritten in der Hohe Straße in Düsseldorf – und nicht an ihrer Stelle, wie am 30.4. irrtümlich berichtet – expandiert die 2013 gegründete Galerie.
„Berlin ist ein wichtiger Standort für die internationale Wahrnehmung“, sagt Samandar Setareh dem Handelsblatt. Etliche von Setarehs Stammkünstlern haben ihre Ateliers an der Spree. Internationale Künstlerinnen sind leichter nach Berlin als nach Düsseldorf zu locken.
Zu den wichtigen Neuzugängen zählt Elsa Sahal. Die französische Bildhauerin baut mit Keramik stupende Körperwelten. Mit ihrer feministischen Kritik debütiert Sahal im September in Berlin.
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