1980: Ecos Werk über mysteriöse Todesfälle in einem Benediktinerkloster wurde in zahlreichen Ländern ein Riesen-Erfolg. Der Thriller fachte die Begeisterung für das Mittelalter an und wurde zum Kultbuch.
1988: Inhalt des Buches: Drei Lektoren stoßen auf ein rätselhaftes Dokument aus dem 14. Jahrhundert. Sie vertiefen sich in die Materie und entwickeln zum Spaß einen Verschwörungsplan. Dieser wird ihnen zum Verhängnis.
1994: Ein junger Adeliger ist als Spion für Frankreich unterwegs. Er erleidet Schiffbruch, kann sich aber später auf ein anderes Schiff retten. Doch dort ist er nicht allein.
2000: Der Roman entführt den Leser ins 12. Jahrhundert, wo ein junger italienischer Schelm es bis an den Hof von Kaiser Friedrich I., bekannt als Barbarossa, schafft. Er wird adoptiert und kann fortan in der Geschichte des Hochmittelalters mitmischen.
2004: Das Werk wurde unter anderem wegen der autobiografischen Züge gefeiert. Als die Hauptfigur aus dem Koma erwacht, fehlt ein Teil ihrer Erinnerungen. Also begibt sich der Mann auf Spurensuche. Schritt für Schritt findet er - und mit ihm der Leser - seine Vergangenheit wieder.
2010: Ecos jüngster Roman ist prall gefüllt mit Details aus dem 19. Jahrhundert. Im Mittelpunkt stehen zynische Fälscher, politische Strippenzieher, dazu gewissenlose Geheimdienste und eine gegen Juden gerichtete Verschwörungssaga.
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