Eine Alternative zum „Dryuary“ sind zwei Tage in der Woche ohne Alkohol, die auf ein Jahr gesehen, besser sein sollen als ein ganzer Monat – wenn man es vom gesundheitlichen Aspekt betrachtet.
Quelle: Business Insider.de
Die konzentrierte Abstinenz, die lediglich einen kurzen Zeitraum umfasst, ähnlich einer Diät, sorgt langfristig eher für einen Rückfall in die alten Gewohnheiten. Dies spricht also ebenfalls für die Zwei-Tage-pro-Woche-Regel ohne Alkohol statt nur einen Monat im Jahr.
Viele trinken aus Gewohnheit meistens in Gesellschaft. Manche trinken nur am Wochenende. In diesem Sinne kann ein „Dryuary“ auch als eine soziale Steigerung gelesen werden – nach dem Motto: Ich bin besser als alle anderen. Nicht umsonst berichten viele lautstark über ihre Ein-Monats-Abstinenz im Internet.
Mit einem alkohlfreien Monat hat man ein Thema, mit dem man in sozialen Netzwerken Klicks auf der Gesundheitswelle generieren kann. Durch Einschränkung oder Andersartigkeit lassen sich Geschichten erzählen. In diesem Sinne kann ein „Dryuary“ auch als designter Lebensstil gedeutet werden. Etwa wie einen Monat ohne Handy oder ohne Plastik auszukommen.
Es spricht nichts gegen ein „Dryuary“. Ohne oder durch weniger Alkohol soll man einen besseren Schlaf haben, besser denken und allgemein fitter sein. Die Frage ist nur, mit welcher Intention man an eine Abstinenz herangeht und ob man individuell sein Ziel auch durchhält. Es scheint, dass ein „Dryuary“ einfach ein Experiment ist, etwas anderes als sonst zu machen oder seine Willensstärke einer Kurzzeitprüfung zu unterziehen.
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"Herr Fritz Porters - 18.11.2016, 11:43 Uhr
@ Herr Hoffmann
ich habe nicht diesen enormen politischen Sachverstand wie Sie, aber die von Ihnen beschriebene "Grünen-Sozialistischen Vernichtungspolitik".... ist das sowas wie ein "Gemüseauflauf"? :-D
Herrlich, die Kommentare sind echt Comedy... einige Artikel im HB sind echt besorgniserregend, aber die Kommentare können einem das Lachen zurückzaubern. Danke ...muss weiter arbeiten...aber nachher schaue ich noch mal in die Kommentare...will doch auch später noch was zu schmunzeln haben..."
"Herr Fritz Porters23.12.2016, 12:25 Uhr
Liebe komödiantische Kommentatorengemeinde,
es ist mal wieder ein Fest wie lustig hier kommentiert wird ...was wäre mein Tag ohne diese wunderbaren Geistesblitze, die hier gepostet werden. Herrlich :-)"
@Porters
VIELEN DANK Herr Porters,
es ist wirklich ein immenser Zeitaufwand, von morgens bis abends zu jedem Artikel so witzige Kommentare zu schreiben.
Bei manchen Artikeln sogar mehrere.
Schön das Sie das zu schätzen wissen.
Aber die Ehre gebührt nicht mir alleine. An den Comedy-Kommentaren sind noch weitere Leute beteiligt die auch gewürdigt sein wollen:
Paff, von Horn, Vinci Queri, Delli, Bollmohr, Caruso, Mücke, Eibel,Ebsel,Grande, Dirnberger,Trautmann....
ohne sie wäre ich hier sehr einsam !
Aber besonders erwähnen möchte einen, der wirklich den ganzen Tag, und damit meine ich von morgens bis abends, aber auch wirklich jeden Artikel kommentiert (er ist fleisiger als ich), und auch die meisten Artikel mehrmals kommentiert.....
das ist unser geliebter
SPIEGEL
Danke
Das wäre nicht tragisch.
Ein Veggyday fehlt noch.
Cannabis funktioniert jetzt auch in Deutschland. <http://www.boerse-frankfurt.de/aktie/Deutsche_Cannabis-Aktie>
Deutsche Cannabis mit 123% im Plus.
Jetzt fehlt noch durch die Grünen gefordert Sexassistentin für Pflegebedüftige und dann noch eine Aktie von einem mobilen Puffanbieter aus der Erosszene aus Frankfurt a.M.
Oder anders ausgedrückt. Mit Scheiße wird man Millionär.
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