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Fit fürs Büro Vom Gelegenheitsläufer zum Halbmarathon

Bewegung ist gut für den Körper. Doch was tun Menschen, die viel im Büro sitzen? Über kleine und große Tricks, sich in Bewegung zu bringen. U nd was es braucht, um mit Mitte 50 den ersten Halbmarathon zu laufen.
11.11.2017 - 09:28 Uhr Kommentieren
Handelsblatt-Redakteur Thomas Schmitt mit einem Selbstportrait während des Lauftrainings für seinen ersten Halbmarathon. Quelle: Handelsblatt Online / Thomas Schmitt
Lauftraining

Handelsblatt-Redakteur Thomas Schmitt mit einem Selbstportrait während des Lauftrainings für seinen ersten Halbmarathon.

(Foto: Handelsblatt Online / Thomas Schmitt)

Düsseldorf Laufen ist ein Volkssport – und geht in jedem Alter. Zehntausende nehmen an großen Marathons in New York, London oder Berlin teil und laufen sage und schreibe 42 Kilometer am Stück. Hunderttausende beteiligen sich an kleineren Laufevents, die das ganze Jahr über an vielen Orten der Republik stattfinden.

Das Schöne am Laufen ist: Diese Form der Bewegung geht überall, bei fast jedem Wetter und nahezu jedem Alter. Läufer leisten darüber hinaus einen wertvollen gesellschaftlichen Beitrag zur Volksgesundheit. Schließlich leben die Deutschen immer länger und belasten daher die Sozialsysteme. Heute schon ist jeder Vierte älter als 60 Jahre, im Jahr 2030 wird es wohl jeder Dritte sein.

Politik und Versicherungen raten daher zu mehr Bewegung. „Viele körperliche Funktionen sind bis ins hohe Alter trainierbar. Muskulatur, Gleichgewicht, Herz-Kreislauf-System, Atmung und nicht zuletzt das Gehirn profitieren von Beanspruchung“, sagt Heidrun Thaiss, Leiterin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Und die körperliche und psychische Gesundheit wird gestärkt.


Um auch mein Risiko für Herzkrankheiten, Bluthochdruck, Schlaganfall oder Diabetes Typ 2 zu verringern, habe ich vor rund einem Jahr meine körperlichen Aktivitäten insgesamt deutlich erhöht. Früher war ich zum Beispiel ein Gelegenheitsläufer, heute laufe ich regelmäßig. Nun steht sogar mein erster Halbmarathon an: 21 Kilometer am Stück.


Das ist mit Mitte 50 keineswegs selbstverständlich und bei einem anspruchsvollen Bürojob auch nicht problemlos hinzukriegen. Nach einem anstrengenden Arbeitstag fällt schnell die eine oder andere Laufeinheit aus, vor allem für Distanzen von mehr als zehn Kilometern fehlte mir oft die Zeit und auch die Motivation.

Genau solche längeren Läufe brauchen aber die Muskeln, um sich an die Dauerbelastung eines Halbmarathons von rund zwei Stunden zu gewöhnen. Hinzu kommen im fortgeschrittenen Alter die kleinen Wehwehchen an allen möglichen Muskeln und Gelenken. Überdies hatte ich mich vor einem halben Jahr entschieden, meinen Laufstil auf die Vorderfußtechnik umzustellen.


„Du musst Geduld haben.“
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