Rath checkt ein: Wandel mit Bergblick: Hotels der Zukunft am Tegernsee

Weiß glitzern die Schneekristalle in der Mittagssonne. Der idyllisch ruhende Tegernsee öffnet sich vor mir und strahlt eine unglaubliche Ruhe aus. Im Hintergrund die bayerischen Voralpen – vor dem majestätischen Wallberg, dem Hirschberg, dem Leonhardstein drehe ich langsam meine Laufrunde am See. Ich genieße jeden Augenblick in diesem aktuell eingezuckerten Winterwunderland.

Doch am Ufer brodelt es: Platzhirsche wie das Spa & Resort Bachmair Weissach erweitern sich mit weiteren Dependancen, Häuser wie das Severins entstehen neu und das Althoff Seehotel Überfahrt übertrifft sich gastronomisch immer wieder selbst. Zunächst aber verstehe ich auf meiner Laufrunde an der Promenade rund um den Tegernsee, warum dieses Tal neben Sylt das wohl beliebteste Urlaubsziel der Deutschen ist. Mehr noch, das heilsame Mikroklima und die luxuriösen Hotels sind weit über die deutschen Grenzen bekannt und beliebt.

Ich treffe bei fast jedem Aufenthalt Reisende aus Österreich und der Schweiz neben den Tagestouristen aus München. Der Tegernsee bietet Platz für jeden. Für den sportlich Ambitionierten. Für die Familie mit Kindern. Für den erholungssuchenden Manager. Und vor allem für visionäre Hoteliers.