Sommeranfang Bitte keine brütende Hitze

An den Stränden der Ostsee lässt sich der Urlaub bei moderaten Temperaturen genießen.
Berlin Die Menschen in Deutschland bevorzugen eine mäßige Wärme. Bei einer Außentemperatur von 22,7 Grad fühlt sich der durchschnittliche Bundesbürger am wohlsten, wie eine am Samstag veröffentlichte Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov ergab. Zu warm ist es Befragten ab einer Durchschnittstemperatur von 29,6 Grad.
Dabei zeigten sich ältere Menschen in der repräsentativen Online-Befragung weniger hitzeempfindlich als jüngere. Während es für die 18 bis 24-Jährigen ab 28,8 Grad unangenehm wird, ist diese Grenze bei den Über-55-Jährigen erst bei 30 Grad erreicht.
Ähnlich ist es beim Kälteempfinden. Für die Jüngeren (18 bis 24) ist es ab 4,8 Grad zu kalt. Die Älteren (ab 55 Jahren) können laut Umfrage deutlich mehr vertragen: Ihnen wird erst ab 0,7 Grad zu kalt. Die durchschnittliche Grenze aller Befragten liegt hier bei 3,4 Grad.
Für mehr als drei Viertel der Deutschen muss der Wunschsommer nicht durchgehend warm und trocken sein. So freuen sich 77 Prozent der Befragten, wenn es auch mal regnet. Einen plötzlichen Wetterwechsel empfinden 83 Prozent als unangenehm. Dabei macht solch ein Umschwung Frauen (87 Prozent) mehr zu schaffen, als Männern (81 Prozent).
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Befragt wurden 1286 Bürger in der Zeit vom 12. bis 16. Juni 2015.
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